Grüne für Tempo 30 in der Maria-Theresien- Straße
Nach der erfolgreichen Umsetzung von Tempo 30 in der Hörlgasse, folgt nun der nächste Schritt um den Durchzugsverkehr im Bezirk weiter zu beruhigen.
ALSERGRUND. Die Maria-Theresien-Straße ist eine viel befahrene Durchzugsstraße. Die Anrainer leiden unter Lärm und dem immensen Verkehr, der täglich in einen Stau ausartet. Dem wollen die Grünen nun einen Riegel vorschieben: Sie fordern, dass die gesamte Straße zur 30er-Zone wird.
„Die Einführung von Tempo 30 in der Maria-Theresien-Straße bedeutet für die dort lebenden Menschen sicher eine Erleichterung", so Norbert Doubek, Verkehrssprecher der Alsergrunder Grünen.
Er geht davon aus, dass in einer 30er-Zone dann auch mehr Radfahrer auf der Straße fahren würden. Denn bei dem derzeitigen Verkehr sei vielen die Gefahr fürs Radeln zu groß.
Studie unterstützt Vorhaben
Die Angst, dass sich niemand an die neue 30er-Zone halten werde, entkräftet Doubek durch eine Studie der TU Wien: Vor zwei Jahren wurde in der Hörlgasse eine 30er-Zone verordnet. Die Aufregung war damals groß und nur wenige konnten sich vorstellen, dass diese Geschwindigkeitsreduktion möglich ist.
Eine Studie zeigt aber, dass es gelungen ist: "Die durchschnittlich gefahrene Geschwindigkeit hat sich im Laufe des vergangenen Jahres entscheidend verringert", so Doubek. Er plant, in der nächsten Bezirksvertretungssitzung einen Antrag einzubringen, in der Maria-Theresien-Straße eine 30er-Zone zu verordnen.
Diese Studie hat auch SP-Bezirksvorsteherin Martina Malyar überzeugt: "Ich persönlich unterstütze diesen Antrag."
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