200.000 Euro für Sportplatz neben Arne-Carlsson-Park
Auf dem ehemaligen Basketballplatz entsteht bis Herbst ein moderner Sportplatz mit zahlreichen Extras.
ALSERGRUND. Schon mit Schulbeginn und Eröffnung der neugestalten "Schule im Park" im Herbst sollen auch die beiden Sportplätze fertiggestellt und benutzbar sein. Der Bezirk lässt sich die Neugestaltung für die sportbegeisterten Alsergunder Jugendlichen 200.000 Euro kosten.
"Auf den Überresten des alten Basketballplatzes, wo nur noch ein Korb übergeblieben ist und der Belag komplett kaputt war, konnte man schon längst nicht mehr spielen!" Auf dem rund 1.000 Quadratmeter großen Gelände neben dem Arne Carlsson Park werden die Sportplätze zwei Drittel der Fläche einnehmen. Das Mittelstück wird derzeit noch ausgespart, soll aber in einem zweiten "Go" später nach den Vorstellungen und Anregungen des Jugendparlaments gestaltet werden. "Derzeit ist hier ein Aufenthaltsbereich mit wassergebundener Decke und einem großen Baum mit Sitzmöbeln darunter geplant. Hier besteht aber die Option in den kommenden Jahren noch Spielgeräte oder Parcours-Elemente, die wir bisher noch nicht im Bezirk haben, umzusetzen."
Optimale Lärmdämpfung
"Da gleich hinter den Sportplätzen die Schule und Wohnhäuser sind, war uns die Lärmdämpfung der Sportplätze und der Schutz vor frei fliegenden Bällen besonders wichtig", erklärt Bezirksvorsteherin Stellvertreter Thomas Liebich. Durch Gummi "lärmgedämpfte" Käfige wie im Helene-Deutsch-Park werden hier errichtet und die Käfige sind mit Netzen überspannt. Darüber hinaus wird der neue Bereich sowohl aus der Schule im Park, als auch vom Kinder-Spielplatz im Arne Carlson Park begehbar sein.
Für angenehmes Klima werden nicht nur die dort verblieben Bäume sorgen, sondern auch die bepflanzten Seitenwände der Schule, an denen die Rankhilfen bereits montiert wurden. "Ab kommenden Schulschluss wird es dann im Park, das ist leider unvermeidlich, temporär wieder zu Einschränkungen der Nutzungsmöglichkeit kommen. Hier wird das derzeitige Container-Ausweichquartier der Schule abgebaut, die Oberfläche des Bunkers/ Befreiungsmuseums saniert und auch die Wege im Park werden wieder in Stand gesetzt. Aber mit Schulbeginn sollten dann die meisten Flächen wieder verfügbar sein!" so Liebich.
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