Stephansplatz: So läuft der Umbau
Die Neugestaltung des Stephansplatzes wird in sechs Phasen aufgeteilt sein. Die Behinderungen sind minimal.
INNERE STADT. Am 20. März 2017 startet das große Bauvorhaben im Herzen von Wien. Dann wird sich die Straßenoberfläche des Stephansplatzes nahtlos in das Gesamtbild der Fußgängerzone City Wien einfügen. Die Verlegung der grauen Granitplatten ist in sechs Phasen eingeteilt.
In jeder Phase wird an mehreren Orten am Stephansplatz gleichzeitig gearbeitet. Das hat den großen Vorteil, dass so nicht der gesamte Platz für die Dauer der Neugestaltung abgesperrt werden muss. Der Zugang zu den Häusereingängen und Geschäften bleibt offen. Dieser Plan sei vom Bezirk gemeinsam mit der MA 28 für Straßenverwaltung und Straßenbau ausgearbeitet worden und entspreche voll und ganz den Wünschen der Bezirksvorstehung, so die Erklärung dazu aus dem Bezirksamt. "Das Projekt liegt uns wirklich am Herzen und wir sind sehr froh, dass es nun endlich realisiert wird", so ÖVP-Bezirkschef Markus Figl.
Fünf Wochen pro Phase
Für jede der einzelnen Bauphasen sind laut Plan fünf Wochen vorgesehen. Dabei kann es am Ende und Anfang einer Phase zu Überlappungen kommen. Durch die Anlieferung der Steinplatten ist der Beginn der einzelnen Arbeitsabschnitte aber sehr gut steuerbar, wodurch mögliche Verzögerungen ausgeglichen werden können.
Wenig Beeinträchtigung
Zu größeren Behinderungen im Alltag solle es am Stephansplatz nicht kommen, bestätigt auch die MA 28: "Der Stephansplatz ist einer der schönsten und wichtigsten Plätze in Wien, darum wollten wir ihn auf keinen Fall komplett sperren. Die Arbeiten werden im Uhrzeigersinn rund um den Stephansdom ausgeführt, damit die Beeinträchtigungen so gering wie möglich sind", heißt es seitens des Pressebüros in der MA 28.
Eigene Hotline
Für alle Bürger wird während der Bauphasen eine eigene Hotline eingerichtet. Fragen zum Projekt können so gleich direkt an die Verantwortlichen der MA 28 gestellt werden. Die Hotline ist unter Tel. 0676/811 84 97 23 erreichbar.
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