Wirtschaftskammer sieht Existenz der Fiaker-Unternehmer in Gefahr

Wiens "Fiakerbaron" Wolfgang Fasching am Standplatz beim Stephansdom. | Foto: meinbezirk.at
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INNERE STADT. Nach der geplanten Novellierung des Fiakergesetzes (Hitzeferien für die Pferde und Reduzierung der Einsatzzeiten) wird nun den Wiener Fiaker-Unternehmern eine weitere Hürde errichtet. Nach dem Umbau des Stephansplatzes sind nur mehr 12 statt bisher 24 Standplätze auf dem Stephansplatz geplant.

„Fiaker sind seit über 300 Jahren in Wien tätig. Seit dieser Zeit gibt es auch den Fiakerstandplatz neben dem Stephansdom. Er ist der wichtigste und attraktivste Standplatz in Wien und sichert die Existenzgrundlage der Fiakerunternehmen. Durch die Halbierung der genehmigten Stellplätze wird uns die wirtschaftliche Grundlage endgültig entzogen und unsere Erwerbsausübung massiv eingeschränkt. Wie weit sollen die Fiaker-Schikanen noch gehen?“, so Martina Michelfeit, Berufsgruppensprecherin der Fiaker-Unternehmer in der Wirtschaftskammer Wien.

Existenz gefährdet

„Bei den geplanten Maßnahmen des Bezirkes und des Gesamtprojektes wird vergessen, dass die Fiakerunternehmen Betriebe mit Arbeitsplätzen sind und diese Tiere zu erhalten haben. Ohne die Möglichkeit, genügend Einnahmen zu erwirtschaften, um unsere Kosten zu decken, ist die Existenz dieses ganzen Berufsstandes gefährdet“, zeigt sich Michelfeit besorgt. Fiaker verkehren in Wien seit 1670 im innerstädtischen Bereich.

Kein adäquater Ersatz

Für den Umbau des Stephansplatzes haben die Fiaker selbst etliche Vorschläge für Ersatzstandplätze vorgelegt. Diese Vorschläge wurden von den Behörden und der Bezirksvertretung des 1. Bezirkes jedoch abgelehnt, stattdessen nur ein Standplatz außerhalb der Hofburg/Burgring als einzige Alternative zugebilligt. Dieser angebotene Platz ist jedoch keine Alternative zum Stephansplatz, da die Kunden- und Touristenfrequenz auf dem Burgring deutlich geringer ist als am Stephansplatz.

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