Afro-Asiatisches Institut: "Wollen uns würdig verabschieden"

Ehemalige Stipendiaten des Afro-Asiatischen Institutes Christophe B., Guy K. und Daniel K.
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  • Ehemalige Stipendiaten des Afro-Asiatischen Institutes Christophe B., Guy K. und Daniel K.
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ALSERGRUND. "Unser Institut wurde 1959 unter Kardinal König gegründet. Damals sind verstärkt Menschen aus Asien und Afrika nach Österreich gekommen. Im Institut sollte ein Dialog geschaffen werden – ein Süddialog für die fremden Kulturen untereinander und ein Norddialog mit der österreichischen Bevölkerung", erzählt Geschäftsführer Nikolaus Heger. Zu diesem Zweck sind im Haus in der Türkenstraße 3 das Studentenwohnheim, die beliebte Mensa und das Café entstanden, um im Alltag Zeit miteinander verbringen zu können.

Kultstatus erreicht

"Die Mensa und das Café haben unter den Studenten der Uni Wien schnell Kultstatus erlangt. Egal, wann man uns besucht hat, es waren immer Leute unterschiedlichster Herkunft da. Und alle haben sich gut miteinander verstanden", so Heger. In der Mensa wird zudem traditionell so gekocht, dass alle Religionen dort essen können. Immer hat es auch ein vegetarisches Gericht gegeben. Ausgrenzung gab es nie. Auch eine Moschee und einen Hindu-Tempel beherbergt das AAI. "Wir wollten mit unserer Bildungseinrichtung gerade jungen Menschen und Studenten zeigen, dass unterschiedliche Menschen und Religionen nebeneinander gut existieren können. Bei uns hat man erlebt, wie das Miteinander wirklich funktioniert."

Institut mit Auftrag

Im Afro-Asiatischen Institut haben über die Jahre Vortragende aus aller Welt Station gemacht: "Wir haben zum Beispiel Kurse über mongolische Küche angeboten. Oder es waren Lehrer aus Afrika zu Gast, die über das Schulsystem in ihrer Heimat erzählt haben", berichtet Heger über die zahlreichen Leistungen des Instituts.

Man hat aber auch versucht, dort hinzugehen, wo Integration problematisch sein könnte. In typischen Wiener Gemeindebauten wurden kleinere Events veranstaltet, wo die unterschiedlichsten Menschen miteinander Kaffee trinken konnten und Zeit miteinander verbracht haben. "Das Institut hat es als politischen Auftrag verstanden, zu vermitteln, wie schön das Interkulturelle im Lebensalltag ist."

Kirche plant neues Konzept

Im Institut kann man auf eine Vielzahl an Veranstaltungen zurückblicken: "Schulklassen sind immer gerne zu uns zu Besuch gekommen. Solange es das Institut noch gibt, sollte jeder diese Chance nutzen", erzählt Heger. Bis Ende des Jahres können noch Anfragen zu Vorträgen oder Besuchen von Schulen an das Institut gestellt werden. Alle sind herzlich willkommen.

Mehr Informationen zum AAI auf www.aai-wien.at

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