Althofen mutiert zur Eishockey-Hauptstadt!
Nach dem Meistertitel des UEC Kiebitz Althofen, wurde am vergangenen Wochenende der nächste Meistertitel nach Althofen "transferiert". Die zweite Mannschaft des 1. EHC Althofen ließ sich nach dem beiden Finalspielen gegen Friesach feiern. Im letzten Spiel war Sandro Czechner der Matchwinner der Althofner "Rhinos". Er gab drei Mal seine Visitenkarten im Kasten der Friesacher ab. Die Mannschaft von Trainer Markus Hölbling gewann mit 4:3.
"Friesach hat gut gespielt. Es hätte auch anders ausgehen können. Es war spannend bis zum Schluss. Peter Kasper und Herwig Gressel waren die treibenden Kräfte im Spiel der Friesacher", lobt Club-Boss Karl Weitensfelder. Dass etwas Sandro Czechner, eigentlich für die Mannschaft in der Carinthian Hockey League vom KAC engagiert, zum Einsatz kam, hat mit einer eigenen Regelung zu tun. "U23-Spieler können zwischen erster und zweiter Mannschaft wechseln. Sandro ist erst 19 Jahre alt", so Weitensfelder.
Situation abwarten
Ob die zweite Mannschaft nun aus der Unterliga, hinauf in die Kärntner Liga aufsteigen wird, hängt noch von mehreren Faktoren zusammen. "Man muss schauen, wie es mit der CHL weitergeht. Sollte es diese vielleicht nicht mehr geben, gibt's keinen Aufstieg. Zwei Mannschaften aus einem Verein dürfen nicht in der gleichen Liga auftreten", berichtet Weitensfelder. Ein Aufstieg wäre im Sinne das Sports sicher überlegenswert - schon allein deswegen, weil es dann "endlich" zum Duell zwischen dem EHC und Kiebitz kommen würde.
Konzentration auf CHL
Die volle Konzentration legen die Althofener nun auf das Geschehen in der CHL. Der zweite Platz in der Liga ist bereits gefestigt. Am 16. Februar (19 Uhr) kommt es in Althofen zum letzten Spiel im Grunddurchgang - gegen Tabellenführer Huben. Trotz der abgesicherten Tabellenplatzierungen ist dieses Spiel brisant, denn in der Szene spricht man bereits von einem Finalduell zwischen Althofen und Huben. "Zuerst müssen wir einmal das Halbfinale überstehen. Dann sehen wir weiter", versucht Weitensfelder zu beruhigen. Sein Comeback wird Florian Weißkircher feiern. Der Torhüter kam gerade von seiner Kanada-Reise retour und wird der Mannschaft definitiv weiterhelfen können.
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