Ein "AnkA" in schweren Zeiten
Es geht um Lebensqualität, sagen Robert Eder und Renate Lettner über das neue Langzeitprojekt.
KEMATEN. Einen sicheren Hafen soll die neue Wohngruppe und Tagesstätte "AnkA" in Kematen bieten.
Menschen mit psychischen Problemen finden hier künftig einen Platz "zum Ankommen", "Wohlfühlen" und an dem sie auch "bleiben können", erklärt Robert Eder, der mit Renate Lettner das Langzeitprojekt leitet.
Keinen Druck ausüben
Aber psychisch kranke Menschen sollen auch wieder "durchstarten" können. Nach ihren Möglichkeiten und mit ihrem Tempo, so Renate Lettner. Von Zielen möchten beide nicht sprechen, eine Zielsetzung würde wieder erneut Druck auf die Klienten ausüben. Falls es so etwas wie ein Ziel gebe, sagen sie, heißt dieses "Stabilität".
Eine große Nachfrage
14 Menschen in der Wohngruppe und fünf weitere in der Tagesstätte werden künftig in Kematen von rund einem Dutzend Mitarbeitern betreut werden.
Die bisherigen Anmeldungen zeigen den großen Bedarf an derartigen Langzeitprojekten, sagt Robert Eder.
Im Oktober soll "AnkA" eröffnet werden. Menschen ab dem 18. Lebensjahr finden hier Untersützung bei Lebenskrisen, Isolation oder psychischen Erkrankungen und Problemen. Weitere Infos unter: www.anka-therapie.at
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