Polizei in Ardagger schließt am 30. April

Helmut Waltenberger, Hannes Pressl, Oliver Zechmeister und Horst Schmutzer. | Foto: Pressl
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ARDAGGER. Ab 1. Mai wird die Polizei das Gemeindegebiet Ardagger von Amstetten aus betreuen. In Gesprächen zwischen Bürgermeister Johannes Pressl mit Bezirkskommandant Horst Schmutzer, dem bisherigen Postenkommandanten von Ardagger Helmut Waltenberger und dem neuen Postenkommandanten von Amstetten Oliver Zechmeister wurden nun die Eckpunkte der zukünftigen Betreuung und Sicherheitsarbeit für die Gemeinde finalisiert.

Der Aussen- und Streifendienst soll demnach noch intensiviert werden. Eine 24-stündige Erreichbarkeit ist am Posten Amstetten sichergestellt und mit Oliver Zechmeister und Robert Binder stehen zukünftig auch zwei Polizisten als persönliche Ansprechpartner bereit, die das Gemeindegebiet von Ardagger gut kennen, heißt es von Bürgermeister Pressl.

Zukünftig werden auch Anzeigen am Posten in Grein abgewickelt und auch die Begleitung von Veranstaltungen und Sondereinsätzen wird wieder möglich sein. "Lediglich bei der automatischen Verkehrsüberwachung muss man noch gemeinsam ein gutes Stück Arbeit leisten", sagt Pressl. Vor allem Datenschutzfragen stehen einer Videoüberwachung entgegen. Es erscheint aber ein mobiler Nummernscan im Bereich der A1 Abfahrt Amstetten West und auch bei der Greiner Donaubrücke zeitlich befristet durchaus realistisch, meint er nach den Gesprächen.

"Letztendlich wird es auch an uns selbst liegen die Polizei anzufordern", so Pressl. "Haben Sie keine Scheu – einmal mehr anrufen ist besser als einmal zu wenig angerufen zu haben“, so der Bürgermeister. Denn gerade bei Einbruchsdelikten seien zweckdienliche Hinweise unmittelbar nach einem Delikt für eine erfolgreiche Aufklärung stets am wichtigsten.

„Anfordern werden wir die Polizei auch für Vorsorgemaßnahmen. Gerade für die Schulwegsicherung, für die Verkehrserziehung und auch für Aufklärungsarbeit haben wir einige konkrete Anliegen vereinbart“, so der Bürgermeister, der trotz der Verlagerung des eigenen Postens mittlerweile auf eine sichere Zukunft für die Gemeinde Ardagger blickt.

Die Vereinbarungen zwischen der Gemeinde Ardagger und dem neuen Posten in Amstetten für das Gemeindegebiet im Detail:

Betreuungsleistung und Aussendienst wird intensiviert


Besonders die Schulwegbetreuung, die Streifentätigkeit zu Fuß in den Ortsbereichen und auch mit Fahrzeugen in den Siedlungsbereichen wird intensiviert.

Die Verkehrsüberwachung auf den Hauptdurchzugsstrecken B119 und LStr. über Kollmitzberg wird wie bisher weitergeführt. "Nicht im Büro in Amstetten sondern im Auto und zu Fuß vor Ort werden die Polizisten unterwegs sein", sicherte laut Johannes Pressl Postekommandat Oliver Zechmeister nochmals persönlich zu.

24h Erreichbarkeit
: Unter der Nummer 059 133 3100 wird eine 24-Stunden-Erreichbarkeit der jeweils tätigen Streife bzw. auch des rund um die Uhr besetzten Postens in Amstetten möglich sein. Ergänzend zum Polizeinotruf 133. Und auch per Mail ist der Posten unter pi-n-amstetten@polizei.gv.at erreichbar.

Oliver Zechmeister und Robert Binder als persönliche Ansprechpartner
: Der Postenkommandant von Amstetten und aus Ardagger Stift gebürtige Oliver Zechmeister und sein Kollege Robert Binder – ebenfalls aus der Gemeinde – werden in erster Linie für Bürgeranliegen aus Ardagger in der neuen Organisation Ansprechpartner sein. Erreichbar sind sie unter der Nummer 059 133 3100 jeweils zu den Dienstzeiten.

Anzeigen werden auch in Grein entgegengenommen: 
Eine direkte Zusammenarbeit mit dem Posten Grein kann garantiert werden. Anzeigen, die dort eingebracht werden, werden im elektronischen Weg an die Mitarbeiter in Amstetten weitergeleitet und abgewickelt.

Veranstaltungsüberwachung und Sondereinsätze
: Die Streifen werden kurzfristig – auch wie bisher – bei Gefahrensituationen Überwachungen und Absicherungen durchführen.

Projekt “Nummernscan”: 
Die mobile Video-Überwachung der A1 Auffahrten und der Greiner Donaubrücke zur schnelleren Aufklärung von Einbruchsdiebstählen und Delikten mit Flüchtigen wird gemeinsam zwischen Gemeinde und Polizei "vorangetrieben". Diebezüglich sind aber noch Entscheidungen auf Landespolizeikommandoebene erforderlich.

Ein Sicherheitsgespräch mit dem neuen Polizeikommandanten findet am Donnerstag, 8. Mai 2014, um 19.30 Uhr im Gh. Kremslehner in Stephanshart statt.

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