Radarfallen: Hier zahlt Amstetten

BEZIRK. Rund um die Uhr sorgen Radarboxen für mehr Verkehrssicherheit. Neben den fixen Standorten schwirren die Polizisten jedoch immer öfter mit mobilen Radaranlagen aus, um dem „gelernten“ Raser entgegenzuwirken. Mittlerweile kommt die Exekutive in NÖ allein mit ihren mobilen Messgeräten auf rund 45.000 Einsatzstunden pro Jahr. Langfristig führt diese Präsenz laut Polizei zu niedrigeren Durchschnittsgeschwindigkeiten. Was Verkehrsunfälle mit Personenschaden oder gar mit tödlichem Ausgang betrifft, zähle der Bezirk "nach absoluten Zahlen zu den eher stark belasteten Bezirken in Niederösterreich", erklärt Bezirkspolizeikommandant Andreas Kronsteiner.

Andreas Kronsteiner: "Die Geschwindigkeit wird als ein entscheidender Faktor für Anzahl und Schwere der Unfälle gesehen."

Die Mehrzahl starb dabei bei Unfällen auf Freilandstraßen. In den vergangenen Jahren wurden Schwerpunktaktionen mit flächendeckenden Radarmessungen, Zivilstreifen und durch uniformierte Streifen durchgeführt, so Kronsteiner. Der Schwerpunkt lag dabei auf Straßenabschnitten im Freilandgebiet mit hohen Unfallzahlen.

Zur Sache: Für massive Geschwindigkeitsübertretungen (mehr als 40 km/h im Ortsgebiet bzw. 50 km/h auf Freilandstraßen) muss man in NÖ mit Strafen zwischen 150 und 2.180 Euro rechnen.

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Gewinnfrage 6: Mit welchem Mindeststrafausmaß muss man für 91 km/h im Ortsgebiet rechnen?

Hier geht es zum Bericht der Vorwoche: Amstettens schrägste Parkplätze