Das ging unter die Haut

Das Stück „Kein Platz für Idioten“ geht extrem unter die Haut. Die Botschaft des Stücks hat in 40 Jahren nichts von ihrer Wirkung und Gültigkeit verloren, und die große Kraft, die in dem Stück steckt, überträgt sich dank der klugen Inszenierung von Pepi Pittl sofort auf das Publikum, das intensiv mitlebt und mitleidet. Das gesamte Ensemble (Volkstheater Axams und Gäste) agierte auf hohem schaupielerischen Niveau - allen voran Christian Avi, der in der Rolle des behinderten Buben Wastl eine Meisterleistung hinlegte.
Das Publikum belohnte den außergewöhnlichen Abend mit Standing Ovations.
Die Premiere im ORF, sowie die erste Vorstellung in Axams fanden im Beisein des Autors Felix Mitterer statt. Im Publikum war an allen vier Aufführungs-Abenden viel künstlerische, politische und kirchliche Prominenz vertreten, darunter Landestheater-Intentant Johannes Reitmeier, LHStv. Ingrid Felipe und Bischof Manfred Scheuer. Besonders schön: Viele Menschen mit Behinderungen, darunter zahlreiche ehemalige und heutige „Elisabethinumianer“, sind zum krönenden Abschluss des Jubiläumsjahres „40 Jahre Elisabethinum in Axams“ gekommen.