Kampf dem Chaos auf der Tankstelle

Bgm. Stefan Moisi, BMI Alois Stöger und SPÖ-Bez.Vors. Georg Dornauer wollen Lösungen sehen! | Foto: SPÖ
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Der Natterer Bgm. Dr. Stefan Moisi und SPÖ-Bezirksparteivorsitzender Dr. Georg Dornauer setzten sich beim Besuch von Infrastrukturminister Alois Stöger in der Tiroler SPÖ-Zentrale für eine Lösung des Verkehrsproblems an der Anschlussstelle Innsbruck Süd der Brenner-Autobahn A13 ein. Bekanntlich wird die auf Natterer Gemeindegebiet gelegene Tankstelle von Transit-Lkw aus ganz Europa angefahren. „Was den europäischen Frächtern Kosten erspart und für einen multinationalen Konzern ein gutes Geschäft sichert, ist ein gefährliches und umweltschädigendes Ärgernis für die Natterer und Mutterer Bevölkerung, aber auch für all Jene, die von und nach Richtung Süden bzw. Norden fahren," befindet Bgm. Moisi.

Untragbare Situation
BMI Stöger machte sich selbst ein Bild der Lage. Sein Befund: „Speziell die Situation auf der B 182 ist in beiden Richtungen gefährlich und nicht tragbar! Hier ist die schwarz-grüne Tiroler Landesregierung als Kollegialorgan zum Handeln gezwungen! Ich werde mich persönlich dafür einsetzen, in dieser wichtigen Frage zu einer Lösung zu kommen. Die ASFINAG, der durch die Tankflüchtlinge auch viel Geld entgeht, wird im Auftrag des Infrastrukturministeriums konkrete Projekte unterstützen!“

Keine Ausreden mehr

„Wir sind Bundeminister Stöger sehr dankbar, dass er sich der Lösung dieses Problems persönlich annimmt," so Moisi und Dornauer unisono. "Gleichzeitig liegen wir leider mit unserem Verdacht richtig, dass sich die schwarz-grüne Tiroler Katze wieder selber in den Schwanz beißt. Wie sonst ist es zu erklären, dass sich das Land ständig auf die ASFINAG ausredet? Konkrete Projektentwürfe der Landesstraßenverwaltung gibt es seit Jahren, diese verschwinden aber offensichtlich in den Schubladen der Landesstraßenverwaltung.“

Kritik an Grünen

Stefan Moisi nimmt auch LHStv. Ingrid Felipe in die Pflicht: „Felipe räumt offensichtlich einem Radweg vom Sonnenburgerhof Richtung Süden mehr Priorität ein als einer Lösung dieser gefährlichen Situation. Da bin ich sicher nicht der Einzige, der da nur mehr den Kopf schütteln kann.“ Georg Dornauer bringt es auf den Punkt: „Wenn der politische Wille fehlt und keine finanziellen Mittel durch die Landesregierung frei gemacht werden, steht die Sicherheit aller VerkehrsteilnehmerInnen auf dem Spiel! Jetzt sind insbesondere die zuständigen Regierungsmitglieder Josef Geisler und Ingrid Felipe am Zug! Für taktische und populistische Spiele ist die Lage viel zu ernst!“

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