Harry Prünster: Dreh in Bad Vöslau
BAD VÖSLAU/SOOSS. „Wir drehen jetzt“, sagt "Liabste Hütt'n"-Regisseurin Lisa Braune und das Kameralicht geht an. Jausenwirtin Susi muss sich nicht den Schweiß von der Stirn tupfen. Ganz locker plaudert sie drauf los, erzählt, wie sie – eine gebürtige Bosnierin und langjährige Supermarkt-Kassierin – zur Jausenwirtin am Haidlhof wurde. Ihr gegenüber sitzt kein Geringerer als Harry Prünster. Er und sein Team sind in Bad Vöslau und Sooß zu Gast, um für die Serie „Harrys liabste Hütt'n“ zu drehen. Bei Kaffee und Apfelstrudel erfährt man einiges über das traditionsreiche Gasthaus am Radweg Richtung Schwarzensee.
Nicht nur hier wird Harry Prünster fündig. A „liabe Hütt'n“, wenn auch schon etwas älter, findet er auch in der Ruine Merkenstein, über die ihn Hans Redl informiert, und am Harzberg, gleich bei der weithin sichtbaren Jubiläumswarte auf 466 Meter Seehöhe, wo die "Riesleitner" zünftig auftanzen. Ebenso kommt Harry Prünster an einem Besuch der Kabane 21 im Thermalbad und am prominenten Heurigen Fischer in Sooß natürlich nicht vorbei.
Zwei Tage Zeit
Zwei Tage hat das Harry-Prünster-Team, das im Hotel Stefanie logiert, Zeit für seine Aufnahmen, die am 17. August um 16.05 Uhr in ORF 2 ausgestrahlt werden.
Ständig unterstützend an der Seite des ORF-Stars: Joelle Reiner, Leiterin des Tourismusreferates in Bad Vöslau. Sie hat, unterstützt von "Mr. Genussmeile" Mario Gruber, dafür zu sorgen, dass alles wie am Schnürchen klappt. Und das tut es.
„Harry Prünsters gute Laune ist ansteckend“, sagt Joelle Reiner. "Ein sympathischer Kerl, der trotz strengem Drehplan immer Zeit für ein paar lockere Worte fand und Autogramme schrieb." Nicht umsonst hat Prünster wohl 1991 den bayrisch-österreichischen Witzewettbewerb „Gaudimax“ gewonnen. Denn eine maximale Gaudi ist es offenbar, mit ihm unterwegs zu sein.
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