Wohnstadt Baden: Ruhiges Wohnviertel statt Hotel Caruso
Presseaussendung der Grünen: "Trenner und Breininger machen BürgerInnen „narrisch“ mit Fehlinformationen"
BADEN (Presseaussendung der Grünen). Da viele Gerüchte im Umlauf sind und die Trenner-Partei hetzt, meldet sich STR Andrea Kinzer zur geplanten Umwidmung und Änderung des Bebauungsplans beim Hotel Caruso. Es gibt noch keinen genauen Pläne des Bauwerbers. „Die alte Villa bleibt mit einer allgemeinzugänglichen Freifläche weiterhin von der Trostgasse sichtbar. Und das Naturdenkmal Stieleiche wird auch endlich im Plan festgehalten. Die Bauklasse bleibt unverändert und die Bebauungsdichte wird dem Wohnviertel angepasst. Die Autos verschwinden in der Tiefgarage. Unterm Strich wird die jetzt verbaute Fläche auf mehrere Einheiten aufgeteilt. Am Ende werden alle vom ruhigen Wohnquartier am Fuße des Biosphärenpark Wienerwald profitieren “, so STR Andrea Kinzer.
Die Hanglage ermöglicht sich einfügende, höhere Baukörper zu errichten. Bis zu 100 Wohnungen sind möglich. „Die Grünen würden nie zustimmen, wenn wir in Baden mehr Boden versiegeln. Der Bauwerber hat erkannt, dass Grünraum den zukünftigen BewohnerInnen, der Umgebung und den Zielen der Stadt wichtig ist.“
Das Projekt wurde intensiv in den Gremien beraten. „Sich „zusammenstreiten“ hat sich gelohnt. Eine gute Lösung ist gemeinsam gelungen“, so die Grüne Stadträtin.
Helga Krismer versteht, dass ein Anrainer nicht erfreut ist, wenn er plötzlich ein vis-a-vis an der Grundgrenze hat. „Die Entwicklung der Stadt ist mit der bevorstehenden Entscheidung im Gemeinderat auf gutem Wege. Wohnstadt Baden und Tourismus-Standort werden ausgebaut. Der Bauwerber baut nämlich am anderen Standort Hotel Schloss Weikersdorf aus.“
Bis 4. September können BürgerInnen noch Stellungnahmen zu den Änderungen vornehmen. Alle Dokumente sind auf www.baden.at
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