Gemalte Weisheit in Vils

Reinhold Schrettl, Dagmar Melekusch und Josef Roth vor einem der ausgestellten Portraits.
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  • Reinhold Schrettl, Dagmar Melekusch und Josef Roth vor einem der ausgestellten Portraits.
  • hochgeladen von Elisabeth Rosen

VILS (lr). Balthasar Riepp ist nicht nur in Vils ein bekannter Name. Zu seinem 250. Todestag hat der Verein VilsArt eine Ausstellung mit den Werken des Künstlers organisiert.
Ab dem 12. September werden im Riepphaus in Vils 27 Bilder zu sehen sein. Das Haus, in dem bisher nur Krippen ausgestellt waren, hat ein besonderes Naheverhältnis zu Riepp. Die Fresken an der Außenfassade sind eine der wenigen Arbeiten dieser Art, die der Künstler geschaffen hat. Josef Roth, der selbst Bilder von Riepp besitzt, hat die Räumlichkeiten für die Ausstellung zur Verfügung gestellt.

Balthasar Riepp

Der Künstler wurde in Kempten geboren und lernte während seiner Studien in Rom den bekannten Maler Zeiller kennen, dessen Tochter er heiratete und zog nach Reutte. Aus Reutte weggejagt fand er schließlich in Vils seine Heimat.
Hier entstanden zahlreiche Arbeiten. So stammen viele Altarbilder, wie in Pinswang, oder Kreuzwegstationen, wie in Wängle, vom Riepp. Auch im Allgäuer Raum finden sich Arbeiten des Künstlers.

Reinhold Schrettl, Dagmar Melekusch und Josef Roth vor einem der ausgestellten Portraits.
Dagmar Melekusch, Reinhold Schrettl und Josef Roth vor dem mit den Freskens Riepps verzierten Haus in Vils.
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