Miniausstellung für Gottfried Glechner
Für die Fans des Mundartschriftstellers aus Braunau gibt es nun eine kleine Ausstellung.
BRAUNAU, LAMPRECHTEN. Als Mundartschriftsteller hat der verstorbene Innviertler Gottfried Glechner viele Fans begeistert. Diese können ihrem Lieblingsautor nun ganz nahe sein: In der Gemeindebücherei Lamprechten ist dem Autor eine Museumsvitrine gewidmet. Zu sehen gibt es Originalhandschriften und persönliche Handexemplare seiner bekanntesten Bücher "Unser Dorf" und "Der bairische Odysseus", aber auch persönliche Gegenstände und Fotos. Ab Anfang Oktober steht die Miniausstellung Interessierten jeden Freitag von 16 bis 18 Uhr in der Bücherei offen. Für Fans liegt ein Gästebuch auf. Glechner stammt zwar ursprünglich aus Lamprechten (Bezirk Ried). Von 1960 bis zu seinem Tod 2004 lebte der Schriftsteller in Braunau.
Am Sonntag, dem 1. September, um 15 Uhr werden die Exponate als Dauerleihgabe aus dem Nachlass Glechners an die Gemeindebücherei übergeben. Bereits um 14 Uhr findet zudem am Fellnerhof, Stött 14, die Buchpräsentation "Das Gottfried Glechner Lesebuch – die besten Geschichten, Gedichte und Unveröffentlichtes aus dem Nachlass" statt. Unter dem Motto "Glechner liest Glechner" stellt Sohn Wolfgang, selbst Schriftsteller und Maler, dieses Buch vor.
Am 16. Oktober kommt "Glechner liest Glechner" auch im Kulturhaus Gugg auf die Bühne. Neben den Werken seines Vaters liest Wolfgang Glechner auch aus seinem eigenen neuen Werk "Niemand ist in Braunau geboren". Eine Hörprobe gibt es auf www.glechnerliestglechner.blogspot.co.at
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