Weitere freiwillige Hospizmitarbeiter gesucht

Foto: Rotes Kreuz

BEZIRK. Die freiwilligen Hospizmitarbeiter vom Roten Kreuz betreuen alte und einsame Menschen. Sie begleiten Schwerkranke und Sterbende und schenken ihnen Aufmerksamkeit und Zuneigung. Die Helfer kümmern sich auch um die Angehörigen und schenken ihnen in der schweren Zeit Trost.

In der Trauer nicht alleine
Es ist schmerzhaft einen geliebten Menschen zu verlieren, deswegen bietet das Rote Kreuz, zusätzlich zum Hopizdienst, eine Trauerbegleitung für Betroffene an. Die Hilfe ist ehrenamtlich und wird rein aus Spendengeldern finanziert. Derzeit gibt es 16 engagierte Hospizmitarbeiter, welche dieses Jahr bereits 54 Menschen auf ihren Weg begleitet haben. Durch die gute Zusammenarbeit mit dem mobilen Palliativteam, steigen auch die Anfragen auf Betreuungen. Deswegen sucht das Rote Kreuz weitere freiwillige Mitarbeiter, um die bestehende Gruppe zu verstärken. Dadurch könnte das Angebot des Mobilen Hospizes für Bedürftige ausgebaut werden.
Die Ausbildung zum Hospizmitarbeiter startet im Frühjahr 2015. Die Aufgabe des Besuchsdienstes ist es, für einsame und ältere Menschen da zu sein, Spaziergänge zu führen und sich mit den Personen zu unterhalten. Auch die Begleitung zum Arzt oder zu Behörden gehört zum Tätigkeitsfeld. Ziel ist es, die Lebensqualität der Betroffenen zu stärken.

Infonachmittage
Wer Interesse zur Mithilfe hat, kann sich an den Infonachmittagen unter dem Titel "Der Tod gehört zum Leben" genauer über die Ausbildung erkundigen. Am Mittwoch, dem 13. August, findet ein Infonachmittag in Mattighofen und am 19. August in Altheim statt. Die Termine dauern jeweils von 15 bis 17 Uhr. Auch eine Absprache mit Barbara Huber unter Tel. 0664 8583419 ist möglich. Im Herbst finden weitere Vorträge und Veranstaltungen des Mobilen Hospiz statt.

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