Braunauer Fachschüler im Ausland
50 Fachschülern reisen im Rahmen eines Auslandspraktikums nach Deutschland, Skandinavien und in die Schweiz.
BEZIRK. Der Anreiz, internationale Erfahrung zu sammeln, ist bei den Jugendlichen im Rahmen der landwirtschaftlichen Ausbildung groß. Ein Auslandspraktikum bietet ihnen die Möglichkeit, über den Tellerrand zu blicken, andere Kulturen kennenzulernen und nebenbei noch die Sprachkenntnisse zu verbessern.
Die Fachschüler der oberösterreichischen Landwirtschaftsschulen müssen im zweiten und dritten Jahrgang ihr Praktikum absolvieren. Rund 50 von ihnen machen dies im heurigen Sommer im Ausland und sammeln dort ihre ersten internationalen Erfahrungen. Mit dabei sind auch die Schüler aus den Braunauer Fachschulen. Die Praktikanten sind für acht Wochen vor allem in Betrieben in Deutschland, der Schweiz und Skandinavien tätig. "Ein landwirtschaftliches Praktikum außerhalb von Österreich ist mehrfach gewinnbringend. Die neu gewonnenen Sichtweisen und dort geschlossenen Kontakte halten oft lebenslang", ist sich Agrar-Landesrat Max Hiegelsberger sicher.
Das Pflichtpraktikum im Ausland wird vom Land Oberösterreich gefördert. „Ich wünsche allen eine lehrreiche Zeit in den Betrieben und einen unvergesslichen Aufenthalt. Sie sind die Botschafter unseres Landes in der Welt", betont Hiegelsberger.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.