Vom Ziegelstein zum Traumhaus

Lilli und Mike Schwanninger genießen die Zeit mit ihrer Tochter Anna in ihrem gemeinsamen Haus.
  • Lilli und Mike Schwanninger genießen die Zeit mit ihrer Tochter Anna in ihrem gemeinsamen Haus.
  • hochgeladen von Carola Schwankner

HOCHBURG-ACH. Jede Familie wünscht sich ein eigenes Zuhause. Lilli und Mike Schwanninger haben sich diesen Traum erfüllt und wohnen nach viel harter Arbeit im eigens gebauten Haus, zusammen mit ihrer sieben Monate alten Tochter Anna.

Hinter einem jeden Zuhause steckt viel Schweiß, zahlreiche Stunden der Planung und ein gutes Auge fürs Details. Lilli und Mike Schwanninger haben schon Jahre vor Baubeginn ihres eigenen kleinen Traumhauses mit der Planung begonnen: „Wir haben uns ,wann immer es ging, bei Freunden und Bekannten die Häuser angesehen und uns viele Anregungen geholt. Wir waren auch auf jeder Bauen-und-Wohnen-Messe im Umkreis und natürlich in vielen Musterhausparks“, erzählen die beiden von ihren ersten Schritten in Richtung Hausbau.

Entschieden haben sie sich schließlich für ein unterkellertes Stockhaus mit eigener Garage und einem hübschen Garten. „Wir haben glücklicherweise einen ähnlichen Geschmack und waren uns so über den Stil des Hauses schnell einig“, sagt Lilli.

Nach rund 17 Monaten Bauzeit ist heute ihr Haus fertiggestellt und bietet nicht nur den beiden ein Zuhause zum Wohlfühlen, sondern auch ihrer kleinen Tochter Anna, die das Haus mit Leben und Lachen füllt. „Wir genießen die Zeit gerade sehr und freuen uns schon auf das erste Weihnachtsfest im Haus mit unserer ganzen Familie“, schwärmt Mike.

Viele fleißige Hände

Nach Abschluss der Hausplanung und Einholung aller notwendigen Genehmigungen, beginnt die anstrengendste Bauphase mit Aufstellung des Rohbaus. Lilli und Mike haben sich dafür von der Baufirma Stampfl Bau unter die Arme greifen lassen. „Wir haben bei sämtlichen Arbeiten darauf geachtet, dass wir Baufirmen und Handwerker aus der Region auswählen. Außerdem war es uns ganz wichtig, immer ein gutes und freundschaftliches Verhältnis zu unseren Arbeitern zu pflegen. Das zahlt sich am Ende aus, wenn man schnell und kurzfristig etwas braucht“, erzählt Lilli. Über die ganze Bauzeit gesehen waren rund 80 Helfer aus Familie und Freundeskreis mit dabei und haben die beiden unterstützt: „Ohne unsere Helfer wären wir nie so schnell fertig geworden. Besonders unsere Papas waren eine rießen Hilfe“, erklärt Mike.

Kompromisse für ein gemeinsames Zuhause

Eine besondere Herausforderung in der Bauzeit eines Hauses sind die zahlreichen Entscheidungen, die tagtäglich anstehen. Vieles muss bereits in der Rohbauphase geklärt werden, damit man sein Haus am Ende so einrichten und gestalten kann, wie man es sich wünscht: „Wir sind sehr froh, dass wir immer vor Ort und mit dabei waren. So konnten wir alle Entscheidungen selbst treffen und mussten uns auf niemand anderes verlassen. Wir waren uns zwar öfters nicht sofort einig, aber schlussendlich haben wir für alles einen Kompromiss gefunden und sind heute sehr zufrieden mit unseren Entscheidungen“, beschreibt Mike.

Die arbeitsintensive Phase des Rohbaus verlangt viel ab. Nicht nur die körperliche Arbeit, sondern auch der anfallende Stress, können für einen selbst und auch für die Beziehung eine Belastung sein: „Wir haben immer versucht, uns gegenseitig zu motivieren und das Beste aus diesen harten Wochen zu machen“, sagen Lilli und Mike.

Die schönen Seiten des Bauens

Nach und nach verwandelt sich die Baustelle schließlich in ein Haus. Neben den anstrengenden und schweißtreibenden Zeiten, hat die Bauzeit aber auch viele Highlights: „Ich weiß noch genau, wie sehr wir uns gefreut haben. als der Rohbau und das Dach endlich fertig waren. Es ist faszinierend, wie innerhalb weniger Wochen aus dem Nichts ein komplettes Haus entstehen kann“, beschreibt Lilli.

Auch die gemeinsame Zeit und die lustigen Abende beim verdienten Feierabendbier mit den Helfern sind den beiden in Erinnerung geblieben. Eingezogen in ihre eigenen vier Wände sind Lilli und Mike zum Jahreswechsel 2015/16. „Unser erster Abend im Haus war noch total irreal. Wir haben es uns gemütlich gemacht und einfach genossen, hier sein zu können. Dann erst merkt man, was man alles geschafft hat und wie man an jeder einzelnen Aufgabe gewachsen ist“, erzählen die beiden stolz bei einer kleinen Führung durch ihr Traumhaus.

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