Genug Baulandreserven vorhanden
ALTHEIM (ah). Mario Hayder vom Ingenieurbüro REGIOPLAN INGENIEURE Salzburg GmbH ist mit der Gesamt- überarbeitung des Flächenwidmungsplanes und des örtlichen Entwicklungskonzeptes (ÖEK) für die Stadtgemeinde Altheim betraut. In der Gemeinderatssitzung am 28. Mai präsentierte er seine Expertise. In Altheim sind demnach etwa 20 Prozent des gesamtgewidmeten Baulandes (mit möglicher Wohnnutzung) nicht bebaut. Das entspricht einer Fläche von etwa 40 Hektar. Allein in der Ortschaft Stern sind es 17 Bauparzellen. Berechnungen ergaben, dass in den nächsten zehn Jahren sechs Hektar Bauland für die Abdeckung des Wohnbedarfs benötigt werden. Demnach würden die Baulandreserven lange in die Zukunft reichen und eigentlich keine weiteren großflächigen Widmungen rechtfertigen. Laut Hayder muss Altheim weiterhin auf eine geordnete Siedlungsentwicklung achten und die bereits vorhandenen Baulandreserven bei der Beurteilung von zukünftigen Anträgen berücksichtigen. Dies setze die verstärkte Mobilisierung der vorhandenen Reserven voraus. "Hier ist jedoch der Gesetzgeber gefordert", so Hayder. Umwidmungen werden in der Stadt Altheim künftig an einen Baulandsicherungsvertrag geknüpft. Das bedeutet, dass mit der Baulandwidmung eine zeitgerechte Nutzung innerhalb einer bestimmten Zeit verbunden sein muss.
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