50 Jahre Bezirks-Kriegerfriedhof St. Florian

Der Bezirks-Kriegerfriedhof befindet sich rund um die Wallfahrtskirche von St. Florian. | Foto: Herbert Brandstetter
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  • Der Bezirks-Kriegerfriedhof befindet sich rund um die Wallfahrtskirche von St. Florian.
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HELPFAU-UTTENDORF. Zu einer Gedenkfeier anlässlich „50 Jahre Bezirks-Kriegerfriedhof“ lädt das Österreichische Schwarze Kreuz (ÖSK) am Mittwoch, 14. September, nach St. Florian bei Helpfau ein.

Die Feier beginnt um 19 Uhr mit einem Gedenkgottesdienst in der Wallfahrtskirche. Im Anschluss erfolgt ein kleiner Festakt am Kriegerfriedhof, bei dem Pfarrer Pater Alfred Knop neben den Gräbern, auch die im heurigen Frühjahr errichtete Informationstafel segnen wird. Ansprachen halten Karl Glaser, Bezirksobmann des Kameradschaftsbundes, Bezirkshauptmann Georg Wojak sowie Florian Kotanko, Kuratoriumsmitglied des ÖSK.

Der Bezirks-Kriegerfriedhof St. Florian – Chronologie:
1945: 18 im Lager Mauerkirchen verstorbene Soldaten werden in St. Florian bestattet
1966: Das ÖSK erklärt St. Florian zum Bezirks-Kriegerfriedhof. In den Jahren zuvor werden Kriegstote aus 13 Friedhöfen aus dem Bezirk exhumiert und hier neu bestattet.
1968 und 1973: Weitere Kriegstote aus 22 Friedhöfen aus ganz Oberösterreich finden in St. Florian ihre letzte Ruhestätte.
Insgesamt ruhen 115 Tote beider Weltkriege aus elf Nationen in St. Florian. Die Nationalität von zehn Begrabener ist unbekannt. Es handelt sich dabei um Soldaten, Kriegsgefangene und Zwangsarbeiter sowie auch um zivile Opfer.
Betreuer des Friedhofes ist seit 2003 ÖSK-Bezirksobmann Walter Haid aus Mauerkirchen.

Der Bezirks-Kriegerfriedhof befindet sich rund um die Wallfahrtskirche von St. Florian. | Foto: Herbert Brandstetter
Die im heurigen Frühjahr errichtete Info-Tafel wird anlässlich der Gedenkfeier gesegnet. | Foto: Herbert Brandstetter
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