Infoabend über das Österreichische Schwarze Kreuz
Seit seiner Gründung 1919 beschäftigt sich das Österreichische Schwarze Kreuz (ÖSK) mit der Erhaltung, Pflege und Errichtung von Grabstätten für zivile Opfer von Bombenkriegen und politischer Verfolgung, von Flüchtlingen und Soldaten.
Das ÖSK hilft auch bei der Suche nach Grabanlagen von Kriegstoten, wirkt bei der Exhumierung, Identifizierung und Überführung von Gefallenen oder Kriegstoten in ihre Heimat mit und arrangiert Kriegsgräberfahrten ins Ausland.
Großen Wert legt das ÖSK auf die Jugendarbeit. So werden immer wieder internationale Jugendlager in Österreich, Italien, Kroatien, Deutschland oder Russland organisiert, in deren Rahmen die Jugendlichen bei der Sanierung von Soldatenfriedhöfen mithelfen.
Am 15. Oktober lädt der Kameradschaftsbund zu einem Informationsabend mit dem Landesgeschäftsführer des ÖSK, Friedrich Schuster, über Leistungen und Tätigkeiten des ÖSK um 19.30 Uhr ins Gasthaus Schmerold in Handenberg. Eintritt: Spende für das ÖSK.
Die finanziellen Aufwände für die Betreuung der rund 241.000 Gräber erfolgen fast zur Gänze durch Spenden-, Mitglieds- und Gemeindegelder. Vielen Menschen ist das Österreichische Schwarze Kreuz durch die Allerheiligen-Sammlung auf den Friedhöfen bekannt. Der Kameradschaftsbund ersucht deshalb auch heuer zu Allerheiligen beim Friedhofeingang für die „Kriegsgräberfürsorge“ zu spenden.
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