Munderfing ist Präsident

Foto: Gemeindeamt Munderfing
  • Foto: Gemeindeamt Munderfing
  • hochgeladen von Lisa Penz

MUNDERFING. Bürgermeister Martin Voggenberger und die Gemeindevorstandsmitglieder Johanna Bruckenberger und Katharina Fröhlich, sowie Amtsleiter Erwin Moser, waren am 23. und 24. Juni bei der Mobilitätskonferenz in Werfenweng zu Gast, wo Munderfing offiziell die Zukunftsorte-Präsidentschaft übernahm, als erste oberösterreichische Gemeinde. Gemeinsam mit der niederösterreichischen Stadt Waidhofen wird Munderfing von Juli bis November den Vorsitz der „Zukunftsorte“ innehaben. „Zukunftsort zu sein heißt für mich, nachhaltig mit Bedacht auf alle Generationen Lebensqualität nicht nur zu bewahren, sondern innovativ weiterzuentwickeln“, betonte Bürgermeister Voggenberger.

Die Munderfinger Delegation war begeistert von den Angeboten bei der Konferenz „Mobilität – Der mobile Mensch“. Sie nahmen viele Impulse und Ideen mit nach Hause. Diskutiert wurden vor allem Mobilitätsstrategien für den ländlichen Raum. „Eines ist klar: unser Ziel muss es sein, den Bürgern mehr Mobilität zu ermöglichen, aber gleichzeitig weniger Verkehr zu produzieren. Wenn Verkehr produziert wird, dann muss dieser ökologisch sinnvoll sein. Derzeit geht der Trend vollkommen in Richtung e-Mobilität. Man muss beispielsweise darüber nachdenken, ob man Schritt für Schritt unsere Fahrzeugflotte auf elektromobile Autos umstellen kann“, so Bürgermeister Voggenberger.

Auch die Gemeindevorstandsmitglieder Bruckenberger und Fröhlich sind sich dabei mit Bürgermeister Voggenberger einig: „Wir nehmen viele Ideen und Erfahrungen aus anderen Gemeinden mit, mit diesem Wissen wollen wir gemeinsam auch die richtigen Entscheidungen für Munderfing treffen.“ Auch im vor kurzem vom Munderfinger Gemeinderat beschlossenen Leitbild geht es schwerpunktmäßig um neue Mobilität, wozu bereits Umsetzungsmaßnahmen festgelegt wurden.

Projekt „Da und Dort“

Munderfings Leader-Projekt trägt den Titel „Da und Dort“. Themenschwerpunkt sind die Ausheimischen. In Zeiten hoher Mobilität, in der mehrfacher Wechsel von Ort, Job oder Bildungsweg nichts außergewöhnliches mehr sind, will man sie an den Heimatort binden. „Mir ist ein intensiver Kontakt zu allen Bürgern wichtig. Vor allem auch zu jenen, die nicht permanent vor Ort sind. Mir ist es besonders wichtig, dass auch die Ausheimischen vom offenen Gemeindeamt serviciert werden und über kurz oder lang wieder ihren Lebensmittelpunkt hierher verlegen“, begründete Bürgermeister Martin Voggenberger die Projektwahl.

Nähere Informationen zum Verein „Zukunftsorte“ gibt es www.zukunftsorte.at.

Anzeige
1:46
1:46

WKOÖ Maklertipp
Rechtsschutzversicherung: Sichern Sie Ihr Recht!

Eine Rechtsschutzversicherung schützt Sie vor den Folgen von vielen möglichen Konfliktfällen – vor allem finanziell.  Es gibt viele Gründe für einen Streit vor Gericht: Angenommen, Ihr Vermieter erhöht den Mietzins in ungerechtfertigter Weise, Ihr Hund läuft einem Biker vor das Rad, Ihnen wird nach einem Verkehrsunfall das Schmerzensgeld verwehrt oder Ihr Arbeitgeber zahlt die Überstunden nicht. Von all diesen Fällen haben Sie schon gehört oder Sie haben sogar schon selbst eine solche oder eine...

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

UP TO DATE BLEIBEN

Aktuelle Nachrichten aus Braunau auf MeinBezirk.at/Braunau

Neuigkeiten aus Braunau als Push-Nachricht direkt aufs Handy

BezirksRundSchau Braunau auf Facebook: MeinBezirk.at/Braunau - BezirksRundSchau

ePaper jetzt gleich digital durchblättern

Storys aus Braunau und coole Gewinnspiele im wöchentlichen MeinBezirk.at-Newsletter


Du willst eigene Beiträge veröffentlichen?

Werde Regionaut!

Jetzt registrieren

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.