Spendenübergabe: Feuerwehr Braunau erhält Drohne

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Im Rahmen einer kleinen Feierstunde übergaben Vertreter der Firmen EKB, Optimo und Vialit eine Drohne mit Videoübertragung an Feuerwehrkommandant Klaus Litzlbauer.

Kommandant Klaus Litzlbauer: „Der Aufgabenbereich dieses Quadrocopters ist die Lageerkundung und Lagefeststellung. Damit kann sich der Einsatzleiter einen Überblick über das Einsatz geschehen auch bei komplexen Gebäuden verschaffen, um so einen gezielten Löschmitteleinsatz vorzunehmen. Ein weiterer Einsatzbereich ist die Personensuche in unwegsamen Gelände sowie die Einsatz und Übungsdokumentation“ so Litzlbauer weiter.

Die Firmen EKB, Optimo Schlafsysteme und Vialit Asphalt aus Braunau erkannten auf Grund ihrer großen Firmengebäude den Nutzen der Feuerwehrdrohne im Einsatzfall und übernahmen die Finanzierung.
Die Idee für eine solche Drohne kam Litzlbauer bei einem Einsatz mit starker Rauchentwicklung an einem Dach in der Braunauer Altstadt. „Hier hätte ein solcher Quadrocopter gute Dienste geleistet“ erörtert Litzlbauer.
Erfahrungsberichte von Feuerwehren, die bereits eine Feuerwehrdrohne im Einsatz haben bestätigen den positiven Einsatzerfolg.

Derzeit werden 8 Feuerwehrkameraden als Drohnenpiloten ausgebildet, die dann im Einsatzfall die Feuerwehrdrohne steuern und dem Einsatzleiter Livebilder der Einsatzstelle zur Verfügung stellen.

Dass man sich neuer Techniken nicht verschließen darf zeigt das Beispiel Wärmebildkamera: Als eine der ersten Feuerwehren stellten wir eine in Dienst. Anfangs belächelt hat jetzt beinahe jede Gemeinde dieses nicht mehr wegzudenkende Einsatzgerät bei der Feuerwehr.

Die Drohne hat ein Gewicht von 1.280 Gramm, weist eine Steighöhe von 100 Metern auf und hat eine Einsatzzeit von 20 Minuten mit einem Akku. Gesteuert wir sie mittels einer Funkfernbedienung mit GPS-Unterstützung.
Die Kamera mit 4K – Auflösung liefert Livebilder in HD Qualität auf ein Tablet, das im normalen Einsatzdienst eingesetzt ist.

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Foto: Cityfoto
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