Hohen Standard sichern

Schieben nichts auf die lange Bank (v. l.): Sozialsprecher LAbg. Hans Affenzeller, Christoph Zelenka, 1. Obfrau-Stellvertreter der Lebenshilfe-Arbeitsgruppe Braunau, Bürgermeister Friedrich Schwarzenhofer und LAbg. Bürgermeister Erich Rippl
  • Schieben nichts auf die lange Bank (v. l.): Sozialsprecher LAbg. Hans Affenzeller, Christoph Zelenka, 1. Obfrau-Stellvertreter der Lebenshilfe-Arbeitsgruppe Braunau, Bürgermeister Friedrich Schwarzenhofer und LAbg. Bürgermeister Erich Rippl
  • hochgeladen von Barbara Ebner

MATTIGHOFEN (ebba). Hochwertige Pflege für ältere Menschen. Ein selbstbestimmtes Leben für Menschen mit Beeinträchtigungen. Hilfe für Familien mit Problemen. Das sind laut SPÖ-Sozialsprecher Hans Affenzeller und LAbg. Bgm. Erich Rippl die großen Herausforderungen im Sozialbereich. Den hohen Standard in diesen Bereichen gelte es in OÖ zu sichern. "Dazu müssen schon jetzt Ausbaumaßnahmen erfolgen. Alle die Hilfe brauchen, sollen diese auch bekommen", so Affenzeller. Um diesem Anspruch gerecht zu werden, müsse vor allem die Finanzierung des Sozialbereiches dauerhaft gesichert werden. Damit auch in Zukunft niemand auf die lange Bank geschoben wird, so der Sozialsprecher.

Im Bereich Altenbetreuung fordert die SPÖ in ihrer Kampage "Schieben wir unsere soziale Verantwortung nicht auf die lange Bank" pflegende Angehörige zu entlasten, Tagesbetreuungsangebote auszubauen und die Zukunft der Pflege in OÖ zu sichern. Menschen mit Beeinträchtigungen sollen unterstützt werden, indem lange Wartelisten abgearbeitet werden, pflegende Angehörige entlastet und Selbstbestimmung ermöglicht wird. Wirksame Kinder- und Jugendhilfe sei möglich, indem man Eltern-Kind-Zentren ausbaut, Familien mit Prävention unterstützt und flächendeckende Schulsozialarbeit umsetzt.

"Über 20.000 Menschen arbeiten in Oberösterreich in diesen Bereichen und sichern die Lebensqualität der Betroffenen. Obwohl die Bedarfe steigen, werden die Mittel des Landes dafür immer knapper. In 20 Jahren gibt es 40 Prozent mehr Pflegefälle als heute. Umso wichtiger ist es, dass das Alten- und Pflegeheim in Lengau 2017 zur Umsetzung gelangt", betont Erich Rippl.
Auch Bürgermeister Friedrich Schwarzenhofer weist auf den dringend notwendigen Umbau des Altenheimes in Mattighofen hin. "Unsere 145 Betten sind immer völlig ausgelastet." Laut Christoph Zelenka von der Lebenshilfe-Arbeitsgruppe Braunau gebe es neben den 20 Wohnungen im betreubaren Wohnen in Mattighofen Bedarf für eine weiteres Haus: "Nur ist dies nicht möglich, da die Sozialmittel gekürzt wurden."

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