Praktikum bei der Schirmfabrik
Die Sommerferien bieten sich dazu an, beim "hackln" erstes Geld zu verdienen.
RANSHOFEN (penz). Die meisten Schüler nutzen die Sommerferien, um bei einem Ferialjob ihr Taschengeld aufzubessern und erstmals ins Berufsleben reinzuschnuppern. Wer für nächsten Sommer auf Jobsuche geht, sollte sich bereits jetzt umsehen und sich bewerben. Auch der Schirmproduzent Doppler in Ranshofen nimmt jährlich um die zehn Praktikanten auf. "Je nachdem, wie viele im Sommer in den verschiedenen Sparten benötigt werden", merkt Tamara Leitner von der Marketingabteilung an. Bewerbungen sind via E-Mail und auf dem Postweg möglich. "Die Einreichfrist geht noch bis Ende dieses Jahres", verweist Leitner. Fixe Zu- oder Absagen werden dann im März vergeben.
Qualifikation
Entscheidend für die Aufnahme seien die jeweiligen Qualifikationen: "Grundsätzlich nehmen wir Schüler aller Schulsparten. Letztendlich sind aber die Stellenqualifikationen entscheidend. Suchen wir Unterstützung bei Bürotätigkeiten, so werden wir an die Handelsakademiker oder HLW-Schüler unter den Bewerbern herantreten." Zudem wird darauf geachtet, dass Schüler aus der Region genommen werden. Bevorzugung erhalten vor allem jene Bewerber, deren Elternteil bei Doppler beschäftigt ist. Je nach Schulbildung und Platzangebot werden die jungen Leute in der Verwaltung, dem Lager, im Büro oder dem Werksverkauf eingesetzt. Die Aufgaben sind unterschiedlich.
Über Ferialjobs
Grundsätzlich kann ab Vollendung des 15. Lebensjahres und Beendigung der Schulpflicht ein Ferial- oder Nebenjob ausgeübt werden. Auskünfte sowie zahlreiche Tipps zur Jobsuche sind in der Broschüre "Ferien- und Nebenjobsuche" enthalten, die kostenloszum Download bereitstehen.
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