Regionales Schnupperlabor „verkuppelt“ Firmen und Schulen bei Speed Dating

Am 12. Mai 2016 fand in der Wirtschaftskammer Braunau das Speed-Dating statt. Vertreter der namhaften Unternehmen wie KTM, AMAG, WP, Hargassner, FACC, FILL und Promotech saßen den Lehrkräften der regionalen Schulen gegenüber. | Foto: RMOÖ
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  • Am 12. Mai 2016 fand in der Wirtschaftskammer Braunau das Speed-Dating statt. Vertreter der namhaften Unternehmen wie KTM, AMAG, WP, Hargassner, FACC, FILL und Promotech saßen den Lehrkräften der regionalen Schulen gegenüber.
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BRAUNAU. Im Rahmen des Projektes "Regionales Schnupperlabor Leichtbau & Automation" lud das Regionalmanagement OÖ am 12. Mai insgesamt 17 Firmen und 17 Schulen aus dem Innviertel zum gemeinsamen Speed-Dating in die Wirtschaftskammer Braunau.

In dem Projekt geht es darum, Schülerinnen und Schüler für eine technische Ausbildung in den Bereichen Leichtbau und Automation zu begeistern. Durch den Besuch eines „Schnupperlabors“ und Besuchen bei regionalen Betrieben sollen die Schüler die Vielfalt der innovativen Technologien kennen lernen, Maschinen und die Funktionsweise von technischen Abläufen verstehen lernen und sie praktisch anwenden.

Das Speed-Dating am 12. Mai sollte nun die verschiedenen Partner-Firmen und Schulen auf möglichst unterhaltsame und dennoch informative Weise zusammenbringen. Möglichst schnell, möglichst viele Menschen kennenlernen – das ist das Prinzip des Speed-Datings. Auf diese Weise lässt sich nicht nur der Partner fürs Leben finden, sondern es lassen sich auch rasch viele neue Kontakte zu regionalen Kooperationspartnern knüpfen.

Zwei Minuten hatte jede Seite Zeit, um sich dem Gegenüber zu präsentieren und einen positiven Eindruck zu hinterlassen. Mit Erfolg, denn aus den kurzen Gesprächen sind zahlreiche Kooperationen entstanden. Viele Schulen planen im Herbst mit ihren Schülern ein Betriebs-Schnuppern bei den neuen Partner-Betrieben, um zu sehen, was sich eigentlich hinter den Begriffen Leichtbau und Automation verbirgt und welche Ausbildungswege und Berufsfelder es in den Betrieben gibt.

Bei der Koordination der Fahrten und der Finanzierung der Busse für den Transfer der Schüler werden die Schulen vom Regionalmanagement OÖ unterstützt.

Das Regionale Schnupperlabor Leichtbau & Automation liefert dadurch einen weiteren wichtigen Mosaikstein in Sachen Fachkräftegewinnung. Konkrete Schwerpunkte in der Region liegen in der Gestaltung einer interaktiven Betriebsorientierungstour, der Lehrerfortbildung sowie der Produktion eines Gemeinschaftsfilms und einer regionalen Berufsorientierungsbroschüre, in der die betrieblichen Angebote präsentiert werden.

Die Region Innviertel-Hausruck ist neben den Regionen Vöcklabruck-Gmunden und Wels-Eferding eine von insgesamt drei „Schnupperlabor“-Projektregionen. Das Land OÖ unterstützt die Schnupperlabore im Rahmen der Wachstumsstrategie.

Wirtschafts-Landesrat Michael Strugl: „Das regionale Schnupperlabor ist ein neuer Weg, um Schülern die Ausbildungsmöglichkeiten und die Vielfalt der heimischen Unternehmen in ihrer Region näher zu bringen. Viele innovative Betriebe sind auf der Suche nach Auszubildenden und qualifizierten Mitarbeitern. Das RMOÖ-Projekt leistet hier einen Beitrag zur Sicherung des Wirtschaftsstandortes Oberösterreich, indem es Kontakte zwischen Schulen und Betrieben herstellt und die Hemmschwelle, die Jugendliche oft gegenüber technischen Berufen haben, verschwinden lässt.“

Am 12. Mai 2016 fand in der Wirtschaftskammer Braunau das Speed-Dating statt. Vertreter der namhaften Unternehmen wie KTM, AMAG, WP, Hargassner, FACC, FILL und Promotech saßen den Lehrkräften der regionalen Schulen gegenüber. | Foto: RMOÖ
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