Umfahrung St. Peter wird mit Wildschutzzaun ausgestattet
ST. PETER. Der Planungsauftrag für den Wildschutzzaun entlang der neuen Umfahrung St. Peter am Hart wurde erteilt. Der 12 Kilometer lange Zaun erhöht die Verkehrssicherheit für die bis zu 14.000 Verkehrsteilnehmer. Die Gesamtkosten belaufen sich auf rund 500.000 Euro.
Im September rollen die ersten Autos über die neue Umfahrung, die bis zu 14.000 Fahrzeuge aus dem Ortskern verlagern wird. „St. Peter am Hart und das Innviertel gewinnen deutlich an Attraktivität und Lebensqualität", sagt Landeshauptmann-Stellvertreter Franz Hiesl.
Wildschutzzaun erhöht Verkehrssicherheit
Eine zusätzliche Gefahr für die Verkehrssicherheit auf der neuen Umfahrung stellt jedoch der Wildwechsel dar. Vor allem in der Nacht und während der Dämmerung queren Wildtiere die Straßen und stellen ein großes Risiko für die Autofahrer dar. „Aus diesem Grund haben wir uns geeinigt, die Verkehrsteilnehmer auf der Umfahrung St. Peter am Hart mit einem großzügigen Wildschutzzaun zu schützen“, verkünden LH-Stv. Franz Hiesl und Vizebürgermeister Robert Wimmer. Der Planungsauftrag für den 12 Kilometer langen Schutzzaun wurde Anfang August erteilt. Die Gesamtkosten für diese Verkehrssicherheitsmaßnahme belaufen sich auf 500.000 Euro.
Gespräche mit den Grundeigentümern noch ausständig
„Im nächsten Schritt müssen wir mit den betroffenen Grundeigentümern Gespräche führen“, skizziert Vizebgm. Robert Wimmer die weitere Vorgehensweise. Die Erhaltung des Wildschutzzaunes ist zur gegebenen Zeit von den Gemeinden Weng, Mining und St. Peter in Absprache mit der Jägerschaft zu übernehmen.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.