AK-Infoabend für "Grenzgänger"
Arbeitnehmer mit unterschiedlichen Wohn- und Beschäftigungsländern sind mit komplexen Bestimmungen konfrontiert. Den Experten der AK Tirol ist es wieder gelungen, 56 Besucher in der AK Kufstein umfangreich zu informieren.
KUFSTEIN. Wenn Wohn- und Beschäftigungsland nicht ident sind, kann das für Betroffene in unterschiedlichen Bereichen ziemlich kompliziert werden. Beim Infoabend „Grenzgänger zwischen Tirol und Bayern“ informierten die AK Experten Domenico Rief und Gerhard Auer 56 Interessierte über die komplexen rechtlichen Bestimmungen.
Gerhard Auer widmete sich sehr umfassend dem steuerrechtlichen Teil. Die komplizierten Besonderheiten des Sozial- und Familienrechts, insbesondere im Zusammenhang mit den verschiedenen „Kinderleistungen“ (Kinderbetreuungsgeld und Familienbeihilfe in Österreich bzw. Elterngeld und Kindergeld in Deutschland) wurden anschließend von Domenico Rief anhand vieler Beispiele anschaulich vermittelt.
Zu den „Grenzgänger“-Veranstaltungen der letzten Jahre gab es heuer einen markanten Unterschied: War die Anzahl der Auspendler (Wohnort Tirol, Beschäftigungsort Bayern) bisher immer deutlich höher, hielten sich beim heurigen Infoabend Aus- und Einpendler (Wohnort Bayern, Beschäftigungsort Tirol) ziemlich die Waage.
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