Asyl: es bewegt sich was
- Die Gebäude neben der AGM Polizeidienststelle in Bad Deutsch Altenburg sorgen derzeit für wilde Spekulationen.
- hochgeladen von Bianca Mrak
Während in der Bezirkshauptstadt der Weg der Transparenz gegangen wird, ist das anderswo keineswegs der Fall.
BEZIRK (bm). Dass Österreich derzeit eine beispiellose Flüchtlingswelle zu bewältigen hat ist jedem klar. Klar ist jedoch noch nicht die Unterbringung der Kriegsflüchtlinge.
Arbeitsgruppe "Asyl"
Brucks Bürgermeister Richard Hemmer rief eine Arbeitsgruppe "Asyl" ins Leben. Konkret geht es in der von Vizebgm. Gerhard Weil geleiteten Gruppe um drei Punkte: Kommunikation, Integration und die Suche nach Quartieren, wobei die Quartiersuche oberste Priorität hat. Am 14. August um 19 Uhr ist eine öffentliche Informationsveranstaltung im Stadttheater geplant
Asyl im Kurort
Ganz anders scheint die Lage in Bad Deutsch Altenburg zu sein. Dort wird seit Wochen über ein neues Erstaufnahmezentrum gemunkelt. Oberst Haindl von der Landespolizeidirektion NÖ spricht vom Ausbau der Polizei, um die Personalien der Aufgegriffenen schneller aufnehmen zu können. Werner Herbert (FPÖ) warnt vor einem geplanten Erstaufnahmezentrum. Bürgermeister Hans Wallowitsch hat die Information, dass es sich um ein Erstbefragungszentrum, wie von der Polizei kommuniziert, handeln soll.
Bundesrat zu Asyl
VP-Bundesrat Gerhard Schödinger sieht das Problem auf europäischer Ebene: "Es geht nicht an, dass die Last von nur 10 der 28 Mitgliedsstaaten getragen wird. Aber natürlich müssen wir jetzt sofort und unbürokratisch unseren Teil als Gemeinden beitragen!"
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