Bruck: Schwerer Unfall auf unbeschranktem Bahnübergang
BRUCK/L. Am Freitag Nachmittag, den 8. Juli gegen 14 Uhr, kollidierte eine 33-jährige Autolenkerin auf einem unbeschrankten Bahnübergang mit einer Zugsgarnitur.
Trotz Pfeifsignale des Zuges und den mit einer Stopp-Tafel versehenen Eisenbahnkreuzungsbereich überfuhr die Lenkerin die Gleise. Der für Verschubarbeiten eingesetzte Zug der ÖBB konnte trotz sofort eingeleiteter Notbremsung des Lokführers die Zuggarnitur nicht mehr anhalten, die Kollision ließ sich nicht mehr verhindern.
Durch die Wucht des Aufpralls drang ein Stahlpuffer in das Auto der Lenkerin ein und verkeilte sich in der Fahrertüre, sodass der Wagen rund 30 Meter mitgeschleift wurde.
Die Unfalllenkerin erlitt bei dem Unfall schwere Verletzungen und musste von der Feuerwehr mit dem hydraulischen Rettungswerkzeug aus ihrem Fahrzeug georgen werden, bevor sie mit dem ÖAMTC-Notarzthubschrauber "Christophorus 9" in das Wiener Wilheminenspital überstellt werden konnte. Am Pkw entstand Totalschaden.
(BSBÖA Christian Schulz - Fotos: FF Bruck an der Leitha)
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