Ein neuer Primar mit Handschlagqualität

Auf der Intensivstation: der neue Primar Johann Kainz, Waltraud Moser und Doris Podany.
  • Auf der Intensivstation: der neue Primar Johann Kainz, Waltraud Moser und Doris Podany.
  • hochgeladen von Angelika Kern

Mit der Umbenennung des LKH Bruck in LKH Hochsteiermark und der damit einhergegangenen Fusion mit dem LKH Leoben ist auch ein neuer Primar ins Haus eingezogen: Johann Kainz, Leiter der Abteilung für Anästhesiologie und Intensivmedizin, hat sich gegen 17 Mitbewerber durchgesetzt. Der gebürtige Kärntner, der in Graz studiert hat und an der Uni-Klinik als bereichsleitender Oberarzt tätig war, hat für seine neue Aufgabe seine ganz persönlichen Pläne mit im Gepäck: Einerseits möchte er die seit 2013 bestehende Schmerzambulanz weiter ausbauen und noch im heurigen Jahr den ersten Teil des Umzuges in die neue Intensivstation über die Bühne bringen; andererseits setzt er einen Schwerpunkt auf die Optimierung der präoperativen Untersuchung. "Wir wollen grundsätzlich den Ablauf für die Patienten erleichtern", so Kainz. Spannend wird auch sein, wie die Entwicklung in Zusammenarbeit mit Leoben laufen wird.
Personell ist die Situation an der Abteilung zurzeit so: "Wir haben derzeit 23 Ärzte und werden noch eine Assistenz-Stelle ausschreiben. Es geht sich jetzt noch alles gut aus, aber passieren darf halt nichts", spielt Kainz auf die neue Regelung bezüglich Ärzte-Arbeitszeitgesetz an.

Typ mit Handschlagqualität
Dass ihn Kages-Vorstand Karlheinz Tscheliessnigg, der ihn noch aus der gemeinsamen Zeit an der Klinik kennt, bei der offiziellen Präsentation Anfang Jänner mit Vorschusslorbeeren in seine neue Funktion geschickt hat, freut den dreifachen Familienvater. "Ich bin zutiefst gerührt, dass er eine so hohe Meinung von mir hat. Ich kenne ihn ja schon lange, wir sind beide Typen mit Handschlagqualität." Sein klarer Auftrag von "oben" lautet, die Region unter ökonomischen Gesichtspunkten medizinisch möglichst gut weiterzuentwickeln. Und sein persönliches Ziel? "Den Patienten bestmöglich zu helfen und den Weg dorthin ökonomisch bestmöglich zu gestalten."

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