Gelebte Integration am grünen Rasen

Jetzt schon in Vorfreude sind die Organisatoren und Sponsoren des 16. Integra Cups. | Foto: Pashkovskaya
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"Wir nehmen etwas aus der Gesellschaft und wir wollen der Gesellschaft wieder etwas zurückgeben". Mit diesen Worten erklärt Andreas Gamsjäger (McDonalds), warum er heuer bereits zum 16. Mal den Integra Cup, bei dem sich Kinder mit und ohne Handicap im fairen sportlichen Wettkampf begegnen, sponsert. In gewohnter Manier werden am 1. Juni, wenn das steirische Kleinfeld-Fußballturnier für Schulen in Kapfenberg über die Bühne geht, alle teilnehmenden Kinder von Gamsjäger kostenlos versorgt; dazu gibt's eine Gesunde Jause, zur Verfügung gestellt vom Land Steiermark. Das weiß besonders Günter Trub, Präsident von ÖZIV Steiermark und damit Organisator des Turnieres, zu schätzen: "Wir sind sehr stolz darauf sagen zu können, dass nahezu alle Kosten durch Subventionen gedeckt werden können."

Eigener Spiel-Modus
Rund 260 teilnehmende Kinder in 21 Mannschaften werden erwartet, eine Mannschaft reist dafür extra aus Slowenien an; möglicherweise kommt auch eine aus Ungarn. Die Turnierleitung übernimmt wie gewohnt Sandor Farago. "Wir werden in unterschiedlichen Schulstufen und in unterschiedlichen System spielen", erklärt Farago. "Es gibt in jeder Mannschaft einen Tormann, sechs Feldspieler, vier Wechselspieler und immer mindestens ein Integrationskind. Gespielt wird auf der Hälfte des Spielfeldes, die Spielzeit wird ungefähr zwölf Minuten pro Spiel betragen – je nach Anzahl der Teilnehmer wird das kurzfristig noch genau festgelegt", so Farago. Zusätzlich gibts für alle Nicht-Kicker ein Rahmenprogramm mit 1.500 Meter-Rollstuhlparcours, 2.500 Meter Walk-Rundkurs und 2.500 Meter Geländelauf. Insgesamt werden an diesem Tag 320 Kinder erwartet.
Die Bemühungen des ÖZIV-Landesgruppe Steiermark gehen in Richtung Expansion: So soll künftig auch in anderen Bundesländern ein Integra Cup durchgeführt werden, das Österreich-Finale könnte dann in Kapfenberg stattfinden.

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