Ein Neustart auf dem Brucker Schloßberg

Sommerliche News aus dem Tourismus präsentierten Alfred Grabner, Andi Steininger, Claudia Flatscher und Alfred Pec
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  • hochgeladen von Angelika Kern

Es ist eine Professionalisierung der Strukturen, die sich Andreas Steininger, Geschäftsführer des Tourismusverbandes Bruck, für die nächsten Wochen und Monate vorgenommen hat. "Bislang waren wir für zu viele verschiedene Dinge zuständig, quasi ein Mistkübel für viele Angelegenheiten. Wir haben dann aber vor ein paar Monaten, nach der Auflösung der ehemaligen Brucker Werbegemeinschaft beschlossen, eine strukturelle Teilung vorzunehmen, aber trotzdem in einer Bürogemeinschaft zu bleiben – quasi einen one-stop-shop zu schaffen", erklärt Steininger. Diesbezüglich ist man gemeinsam mit dem neuen Brucker Citymanager Alfred Pech noch auf der Suche nach einem geeigneten Standort für die neue Servicestelle.

Alles neu bei Gutscheinen

Die Professionalisierung beinhaltet auch die Übernahme des gesamten Brucker Gutscheinsystems mitsamt Buchhaltung – Steigerung der Wertschöpfung inklusive. "Wir haben derzeit eine Wertschöpfung von rund 400.000 Euro. Das ist nicht wenig, wir sind aber der Meinung, dass hier durchaus noch eine Steigerung möglich ist und wollen dieses System massiv ausbauen", erklärt TV-Obmann Alfred Grabner. "Mein persönlicher Wunsch wäre ja überhaupt, einen gemeinsamen Gutschein mit der Stadt Kapfenberg zu schaffen."

Neuer Medienauftritt

Neu bzw. überarbeitet wurde zudem das Tourismusdesign bzw. der öffentliche Auftritt via sozialer Medien. So wurde erst kürzlich ein Twitter- als auch ein Instragram-Account eröffnet, die vor allem auch für Veranstaltungsankündigungen genutzt werden sollen, wie etwa für das 1. Schloßberg-Familienfest am 25. September. "Gemeinsam mit der Weinerei und dem Verein Brucker Schloßberg laden wir ab 11 Uhr auf den Schloßberg, wo ein Fest mit Schwerpunkt herbstliches Kulinarium veranstaltet wird. Insgesamt wollen wir unsere touristischen Ziele, allen voran den Brucker Schloßberg, künftig mehr ins Rampenlicht rücken", sind sich Steininger und Grabner einig. Bisherige Veranstaltungen wie etwa "Kultur am Berg" ließen das Interesse an der Brucker Sehenwürdigkeit jedenfalls schon merklich steigen.

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