Umweltzeichenverleihung: Schulen übernehmen Verantwortung

Im Rahmen der Umweltzeichenverleihung wurden 28 heimische Schulen für ihren Beitrag zum Schutz der Umwelt und der natürlichen Ressourcen geehrt. Sie dürfen ab sofort das Österreichische Umweltzeichen tragen. Sechs Schulen wurden für ihr langjähriges Engagement ausgezeichnet. "Die zahlreichen Initiativen und Projekte der Umweltzeichen-Schulen setzen ein starkes Zeichen für den Klimaschutz und für nachhaltige Entwicklung. Wir danken allen Beteiligten für ihren großartigen Einsatz und hoffen, dass viele weitere Bildungseinrichtungen ihrem Beispiel folgen werden", gratulieren Bildungsministerin Sonja Hammerschmid und Umweltminister Andrä Rupprechter anlässlich der Verleihung.

Eine Schule, die das von Friedensreich Hundertwasser gestaltete Öko-Siegel tragen will, muss umfassenden Kriterien in den Bereichen Umweltbildung und "Pädagogik, Ressourcenschonung und Gesundheit erfüllen, die einer strengen Kontrolle unterliegen. Umweltzeichen-Schulen achten zum Beispiel auf umweltfreundliche Schulmaterialien, kaufen regionale und saisonale Lebensmittel und berücksichtigen auch bei Um- oder Neubauten die strengen Umweltzeichenkriterien. Die zahlreichen Maßnahmen nutzen nicht nur der Umwelt, sie führen auch zu einer Verbesserung der Teamarbeit und des Schulklimas.

Das Österreichische Umweltzeichen wurde im Jahr 2002 auch für Schulen und Bildungseinrichtungen eingeführt. Es wird für jeweils vier Jahre vom Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft (BMLFUW) und dem Bundesministerium für Bildung und Frauen (BMBF) gemeinsam vergeben. Österreichweit werden derzeit mehr als 32.000 Schülerinnen und Schüler von 4.085 Lehrerinnen und Lehrern in 106 Schulen ausgebildet, die mit dem Österreichischen Umweltzeichen zertifiziert sind.

Erstverleihung: Dr. Adolf-Schärf-Volksschule Kapfenberg;

Folgeprüfungen:
Neue Mittelschule Thörl;

Ehrung der 10-jährigen Schulen:
Höhere Bundeswlehranstalt für wirtschaftliche Berufe Krieglach.

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