Von 7 auf 40 in nur 20 Jahren

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Was im Jahr 1996 mit sieben Mitarbeitern begann, hat sich bis 2016 zu einer Erfolgsgeschichte mit 40 Mitarbeitern herausgemausert: Geschäftsführer Hannes Dietrich kann mit Recht stolz auf sein "Mareiner Holz" sein; vor allem, wenn man den Jahresumsatz betrachtet: elf Millionen Euro werden hier jährlich erwirtschaftet.
Und auch das Produkt hat sich seither stetig entwickelt: war Mareiner Holz früher auf das Bretterschneiden spezialisiert, steht mittlerweile die Veredelung von Brettern und Thermoholz im Fokus. "Wir stellen Nischenprodukte her, nicht in Riesenmengen, dafür aber individuell gestaltet. Es entstehen eigentlich ständig neue Produkte, weil unsere Kunden mit Spezialwünschen kommen, die wir dann umsetzen", so Martin Breitenberger, zuständig für den internationalen Vertrieb. Genutzt werden dabei die vier Grundelemente Feuer, Wasser, Erde, Luft; chemische Zusätze und Säuren sind tabu.
Der Rohstoff kommt vorwiegend aus heimischen Wäldern; den Großteil liefern steirische Forstwirtschaften, die zu 100 Prozent ökologisch betrieben werden. Und so werden aus fünf Holzsorten rund 50 verschiedene Produkte, edle Bretter und Paneele, gefertigt.

70 Prozent Exportquote

Die Exportqote liegt derzeit bei 70 Prozent, geliefert wird aktuell in zehn Länder. "Unsere Hoffnungsmärkte sind Saudi-Arabien, Türkei und Aserbaidschan. Wobei wir künftig aber nicht mehr in der Menge oder im Umsatz wachsen wollen, sondern in der Qualität und in der Perfektion", erklärt Breitenberger.
Verkauft wird hauptsächlich über Netzwerke wie etwa Architekten oder Investoren. Und diese fanden sich auch unter den zahlreichen Gästen, die am vergangenen Freitag zur Jubiläumsfeier auf das Firmengelände geladen waren. Darunter auch Bürgermeisterin Doris Schutting, Landesrat Johann Seitinger oder etwa auch Adolf Mattner, aus dessen Konkursbetrieb 1996 "Die Säge St. Marein" und im Endeffekt "Mareiner Holz" hervorgangen ist.

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