Feuerwehrjugend zeltete drei Tage in Leutschach

Foto: „BFV Leibnitz“
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Das Feuerwehrjugend-Zeltlager des Bereichsfeuerwehrverbandes Leibnitz fand vom 25. – 26. Juli 2014 in Leutschach statt. 150 Mädchen und Burschen verbrachten eindrucksvolle Lagertage. „Danke, dass ihr das ermöglicht habt“, erzählten die Jugendlichen.

Freitag: 25. Juli

Am 25. Juli 2014 war es so weit. 150 Mädchen und Burschen des Bereichsfeuerwehrverbandes Leibnitz trafen sich in Leutschach um ihr Zeltlager zu errichten, und um einige entspannte Tage unter gleichaltrigen zu verbringen.
Unter dem Motto: „Ein starkes Stück Freizeit“ wurde das Lagerleben vom Bereichsjugendbeauftragen BI d. F. Christian Sekli im Beisein von zahlreichen Ehrengästen wie OBR d. ÖBFV Peter Kirchengast, BR Friedrich Partl, die Abschnittskommandanten ABI Kurt Happer, ABI Anton Platz, ABI Gottfried Rosenzopf, EABI Alois Riegelnegg, HBI Ing. Kurt Zangl und den Bürgermeistern Erich Plasch (Leutschach) und Gottfried Postl (Schloßberg) um 11 Uhr eröffnet.
Die 150 Jugendlichen werden von 59 Betreuern betreut, aufgestellt sind 23 Zelte.
„Ich hoffe, dass uns das Wetter wohlgesinnt ist und die jungen Florianis und wir Betreuer, die nächsten Tage uns gut unterhalten, aber vor allem viel Spaß haben werden“, wünscht sich BI Sekli und verschwindet im Zelt um die letzten Vorbereitungen für den Nachtorientierungsmarsch durchzuführen.

Samstag: 26. Juli - Vormittag

Der zweite Tag (26. Juli 2014) beim Bereichsfeuerwehrjugend-Zeltlager sollte ein Tag der Unterhaltung, des Lachens und des Spaßes, werden.
Zeitlich in der Früh hieß es für die Betreuer und Jugendlichen „Heraus aus den Schlafsäcken“, Frühstück richten und sich stärken, den gemäß Lagerprogramm, stand der Erlebnisvormittag auf dem Programm und neben viel Lachen wurden auch die Kräfte benötigt.
So hatten die Verantwortlichen an der Spitze Bereichsjugendbeauftragter BI d. F. Christian Sekli und sein Team fünf Stationen vorbereitet. Hier waren Geschwindigkeit, Geschicklichkeit, Mut, Können und Spaß gefordert.
Beim Schluchtenqueren war schon eine Portion Mut notwendig, um im Anschluss bei der Slackline schnellstmöglich die Strecke zu bewältigen. Das Strohballenrennen war gar nicht so leicht, hier war das „Können“ gefragt, um genau in Ziel zu kommen und gefragt war dann die Geschicklichkeit beim Gummistiefelwerfen.
„Aber den größten Spaß hatten die Mädchen und Burschen beim Schwammwerfen“, erzählt Christian Sekli, „den hier wurden auch die Betreuer durchnässt“.
Des war heute „A Gaudi“, mit diesen Worten verabschiedeten sich die Jungen Florianis vom Erlebnisvormittag in ihre Zelte ab, den für die hungrigen Mäuler warteten schon die riesigen Schnitzelsemmeln und hier wurde die eine oder andere Geschichte des Vormittages nochmals aufgefrischt.

„Aktion – das außergewöhnlichste Gruppenfoto“

Beim Bereichsfeuerwehrjugend-Zeltlager in Leutschach  vom 25. – 27. Juli 2014 präsentiert sich die Feuerwehrjugend einmal anders, so suchte die Lagerleitung das außergewöhnlichste Gruppenfoto.
Ab hinter den Bilderrahmen hieß es dann für die Mädchen und Burschen mit ihren Betreuerinnen und Betreuern. Jeder versuchte, seine Jugendgruppe auf unterschiedlichste Art und Weise ins rechte Licht zu rücken. Fast alles war erlaubt, was dabei herausgekommen ist, kann sich sehen lassen.
Eine Jury suchte dann am Samstagabend, den 26. Juli das außergewöhnlichste Foto heraus.

Samstag: 26. Juli - Nachmittag

Der Nachmittag am 26. Juli 2014 stand ganz im Zeichen des Ausruhens. Mit Baden, Karten- und Ballspielen, Schach und das kameradschaftliche Zusammensein wurde an diesem etwas schwülen Nachmittag der zweite Lagertag weitergeführt.
„Schon am Vortag wurde seitens der Lagerleitung das außergewöhnlichste Gruppenfoto abfotografiert“, berichtet BI d. F. Christian Sekli, und erzählt weiter: „Heute am Abend wird das beste Foto von einer Jury ausgesucht und im Anschluss prämiert“.  Natürlich musste auch die Lagerleitung hinter den Bilderrahmen, zur Gaudi der Jugendlichen, die ihre Verantwortlichen eine kalte Dusche verpassten und so ins richtige Bild rückten.
LM Josef Haiden berichtet, dass 150 Jugendliche und 59 Betreuer hier in Leutschach beim Bereichsfeuerwehrjugend-Zeltlager sind. „23 Zelte sind aufgebaut, der Bedarf an Zelt, Bekleidung, Getränke, Essen, Griller wurde mit 26 Feuerwehrfahrzeugen die jeweils einen Anhänger mithatten nach Leutschach gebracht“, gibt Haiden bekannt. Er schätzt, dass somit 30 Tonnen an Material in Bewegung waren.
Am Abend steht noch das gemeinsame Grillen, bei Lagerfeuerstimmung auf dem Programm, erwähnt ABI Gottfried Rosenzopf, der gerade sein durchnässtes Lagerleibchen zum trocknen vorbereitet, er hat wohl die größte Wassermenge beim Gruppenfoto abbekommen.
Dass die Feuerwehrjugend mit ihren Betreuerinnen und Betreuern ein einheitliches Auftreten und eine Erinnerung an das Lagerleben hat, dafür sorgten die Sponsoren „Karosseriebau Thierschädl, Tondach, Spenglerei Ertl, Dachsysteme Bauder, Erdbewegung Roland Goriup und Schotterhandel Willi Goriup. Sie sponserten 250 blaue T-Shirts.

Samstag: 26. Juli - Abend

Unwettertraining, Prämierung des coolsten Bildes und ein köstlicher Grillabend ließen den vorletzten Abend der drei Zelttage zu Ende gehen.
Ein wenig geschlaucht waren unsere jungen Mädchen und Burschen schon, berichtet BI d. F. Christian Sekli, der Erlebnisvormittag und Erlebnisnachmittag, haben ihre körperlichen Spuren hinterlassen. Trotzdem nahmen wir die Unwetterwarnung die wir bekommen haben ernst und aktivierten unseren Notfallplan den wir zur Sicherheit gleich einmal übten.
Neben dem Abbauen der Vorzelte und dem Verstauen diverser Gegenstände mussten die Sturmverankerungen nachgespannt werden. Alles war vorbereitet, aber der schlimme Regenschauer ist ausgeblieben so konnte einem gemütlichen Abend nichts mehr im Wege stehen. Als Belohnung für die Mühen gab es ein Eis.
Prämierung des Siegerfotos

Die Prämierung des Siegerfotos „Aktion im Bilderrahmen“ (eine Fachjury und alle teilnehmenden Jugendlichen nahmen die Bewertung vor), fand kurz vor dem gemütlichen Grillabend statt. Zum Siegerfoto wurde jenes von der Gruppe Großklein gewählt. Rang zwei ging an Maltschach und den dritten Platz belegte die Jugendgruppe aus Tillmitsch-Neutillmitsch. Die Preise sponserte die Marktgemeinde Leutschach, überreicht von Bürgermeister Erich Plasch, HBI Ing. Kurt Zangl und OBI Herbert Smerecnig.
Zu guter Letzt spielte das Wetter auch noch mit, so konnte einem gemütlichen Grillen am Lagerfeuer nichts mehr im Wege stehen, bevor dann um 23 Uhr die Nachtruhe ausgerufen wurde.

Samstag: 27. Juli - Schlusskundgebung

150 junge Florianis aus dem Bereich Leibnitz verabschieden sich von drei erfolgreichen und lustigen Zeltlagertagen aus Leutschach. „Danke, dass ihr das ermöglicht habt“, erzählten die Jugendlichen.
Als kurz nach 7 Uhr, die ersten ihre Köpfe aus den Lagerzelten steckten und zur Morgentoilette schritten, war ein wenig Wehmut dabei, der letzte Tag des Bereichsfeuerwehrjugend-Zeltlagers (25.-27.Juli) war angebrochen.
„Diese drei Tage waren Spitze“, erzählte ein Jungfeuerwehrmädchen, dass zum ersten Mal mit der Feuerwehrjugend bei einem Zeltlager unter Gleichgesinnten teilnahm. Wir haben gelacht, konnten uns austauschen, gestalteten lustige Spiele und konnten nach Herzenslust herumtollen. „Danke, dass ihr das ermöglicht habt“, und wir freuen uns schon auf das nächste.
Danke sagte bei der Schlusskundgebung und Verabschiedung aus der Marktgemeinde Leutschach auch Bereichsjugendbeauftragter BI d. F. Christian Sekli: „Die 150 Mädchen und Burschen waren mit so einer Begeisterung dabei, diese drei Tage waren Spitze.“ Einen besonderen Dank richtete Sekli an sein Team der Lagerleitung, an alle Betreuer und vor allem an die Marktgemeinde Leutschach an der Spitze mit Bürgermeister Erich Plasch, der Freiwilligen Feuerwehr Leutschach mit HBI Ing. Kurt Zangl, für die Mithilfe und deren Unterstützung.
LAbg. Detlef Gruber, OBR Josef Krenn die neben ABI Johann Hammer, ABI Kurt Happer, ABI Gottfried Rosenzopf, BI d. F. Daniel Dinauer und EABI Alois Riegelnegg ebenfalls bei Schlusskundgebung anwesend waren, sagten in ihren Grußworten, dass die Feuerwehrjugend mit diesem Zeltlager sicherlich einen besonderen Höhepunkt des kameradschaftlichen Miteinanders erlebt hat.
Mit dem Einholen der Jugendfahne und dem Abspielen der Landeshymne hieß es „Auf Wiedersehen aus Leutschach“.  

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