Lannach ist um einen Ton reicher

Die ersten Schüsse sind geglückt: So wird man die Prangerschützen nun öfters sehen und vor allem hören. | Foto: KK
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  • Die ersten Schüsse sind geglückt: So wird man die Prangerschützen nun öfters sehen und vor allem hören.
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LANNACH. Erhaltung des Brauchtums sowie Auftreten zu kirchlichen, traditionellen und kameradschaftlichen Anlässen - so definiert der neu gegründete Prangerschützenverein Lannach seinen Vereinszweck. Seit knapp zwei Monaten besteht der neue Verein mit Bürgermeister Josef Niggas als Obmann, der die Tradition des Prangerschießens, bei dem zu besonderen Festen mit Böllergeräten, Schwarzpulver, Korken und Zündkapseln laute Knalle erzeugt werden, nun beim ÖKB Lannach eingeführt hat. Dessen alte Kanone war nicht mehr diensttauglich, also entschloss man sich kurzerhand zur Gründung eines neuen Vereins mit acht Prangerschützen. Diese sind allesamt ebenso Mitglieder der ÖKB-Ortsgruppe und legten erfolgreich die Schussmeisterprüfung ab. Derzeit sind sechs Stutzen vorhanden, mit denen man, gekleidet in trachtigen Gewändern, ab sofort für diverse Anlässen buchbar ist. Pfarrer Petar Krsticevic war beim ersten Probeschießen jedenfalls bereits begeistert.

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