66 Einsatzkräfte von Feuerwehr und Rettung übten in Eibiswald für den Ernstfall

Der Großeinsatz zur Übung beim Bauhof in Pitschgau lief kontrolliert ab. | Foto: FF Hörmsdorf
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EIBISWALD. Ein Brand im Bauhof Pitschgau mit insgesamt fünf eingeschlossenen Personen war Annahme einer großangelegten Übung der Freiwilligen Feuerwehren Eibiswald, Hörmsdorf, Lateindorf, Pitschgau-Haselbach, St. Oswald und Soboth sowie von Rotem und Grünem Kreuz am 09.04.2016.

Alarm ab FF Hörmsdorf

Um 15.00 Uhr erfolgte die Alarmierung der übungsleitenden FF Hörmsdorf sowie, wie im Alarmplan für das entsprechende Alarmstichwort vorgesehen, der FF Eibiswald und der FF Pitschgau-Haselbach. Die eintreffenden Kräfte der ersten Fahrzeuge begannen unverzüglich die Menschenrettung unter schwerem Atemschutz aus dem verrauchten Gebäude vorzubereiten. Parallel dazu wurden Zubringleitungen von einem Hydranten sowie dem nahe gelegenen Saggaubach vorbereitet, um die Wasserversorgung sicherzustellen sowie eine Leitung zum Schutz des benachbarten Verwaltungsgebäudes vorgenommen.
Schon kurz nach dem Eintreffen der ersten Löschgruppe wurden, aufgrund des angenommenen Brandausmaßes und der zahlreichen abgängigen Personen, die Feuerwehren aus Lateindorf, St. Oswald und Soboth nachalarmiert. Auch das Einsatzleitfahrzeug der FF Wildbach wurde angefordert.
Relativ rasch konnten die Atemschutztrupps die ersten Personen in dem zu Übungszwecken verrauchten Gebäude auffinden und an den Rettungsdienst übergeben. Die weiteren eintreffenden Feuerwehren stellten ebenfalls Atemschutztrupps zur Menschenrettung, auch ein Faß mit Gefahrgut, wie sich herausstellte mit Diesel, galt es aus dem Brandgeschehen zu bergen. Die Verletztendarsteller waren zuvor, um einen realistischen Übungsablauf auch für die Kräfte des Rettungsdienstes sicherzustellen, geschminkt und im Verhalten ihrem jeweiligen Verletzungsmuster entsprechend, unterwiesen worden.
Die Einsatzleitung wurde inzwischen beim Einsatzleitfahrzeug aufgebaut, von hier aus wurde nunmehr die Lage geführt und koordiniert. Mehrere Löschleitungen wurden vorgenommen, um den Brand einzudämmen und die Lage unter Kontrolle zu bringen.

Große Nachbesprechung

Bei der abschließenden Übungsnachbesprechung der Gruppenkommandanten im Rüsthaus Hörmsdorf wurde gemeinsam mit Übungsbeobachter und Abschnittskommandant ABI Karl Koch sowie Bereichsfeuerwehrkommandantstellvertreter BR Fritz Reinprecht Verbesserungspotenzial besprochen
Auch die Verpflegung durfte nicht fehlen, die Übungsteilnehmer, insgesamt waren es 66 Mitglieder der genannten Einsatzorganisationen, wurden seitens der Marktgemeinde Eibiswald eingeladen.

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