Kinderworkshop im Museum Stainz

Im Nu war richtige Butter zubereitet
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„Wir wollen, dass die Kinder das Museum mit allen Sinnen wahrnehmen“, verriet Koordinator Wolfgang Gollob, der mit seinem Team Andreas Stelzer, Christine Sabongui-Lampl und Julia Brandstätter die Sieben- bis 14-Jährigen auf Trab hielt, die Zielsetzung des Workshops.
Der Auftakt? Jedes Kind bekam – quasi zur Vorstellung – ein Namensschild mit Vornamen in Form einer Holzscheibe überreicht. Danach folgte mit dem Butter rühren aber bereits erste praktische Übung, wobei das Pressen in eine verzierte Model besonders spannend war. Der Vorteil der ersten Anleitung? Es gab zur Jause einen selbstgefertigten Aufstrich. Als Getränk gab es – aus Kräutern selbst angesetzt - einen „Wiesendudler“. Wobei auch die Information, welche Pflanzen (zB beim Lavendelsirup) wie zu nutzen sind, wertvoll war.
An jedem Tag stand etwas Neues auf dem Programm. Etwa mit Kartoffeldruck bedruckte Duftsäcke mit unbehandelter Schafwolle und Zirbenspänen schneidern, Wolle filzen und daraus einen Schlüsselanhänger basteln, Holzfiguren mit der Laubsäge herstellen oder grillen am Lagerfeuer. Natürlich wurden auch das Jagd- und das Landwirtschaftsmuseum besucht. Von den Anregungen aus der Sonderausstellung Wolf ließen sich die Kinder zu einem Theaterstück mit aus Klopapierrollen geformten Figuren inspirieren. Viele Anregungen und Neuigkeiten gab es auch aus dem von Oberförster Helmut Fladenhofer geführten Rundgang im Bründlwald und dem Besuch des Bienenlehrpfades.

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