„Das Umweltbewusstsein steigt!“

Ziel der Eibiswalder Berg- und Naturwächter ist es, die Region auch in Zukunft in einem sauberen Zustand zu halten.
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  • hochgeladen von Josef Fürbass

Einsatz im Südwesten der Steiermark

Diese erfreuliche Bilanz zieht die Ortseinsatzstelle Eibiswald der Steiermärkischen Berg- und Naturwacht. Jährlich investiert die Gruppe unzählige Freizeitstunden, um im Auftrag des Natur-, Landschafts-, Wasser- und Quellschutzes unterwegs zu sein.

(jf). Sie sind gerne in der Natur, und sie setzen sich für die Belange der Umwelt ein. Die rund 20 Mitglieder der Ortseinsatzstelle Eibiswald haben dabei ein ausgedehntes Gebiet zu betreuen. Ihre Zuständigkeit umfasst mit Aibl, Eibiswald, Großradl, Pitschgau und St. Oswald fünf Ortsteile der Großgemeinde.
Neben ihrer Kontrolltätigkeit bei der Flurbegehung widmen sich die Männer und Frauen immer wieder auch anderen Projekten. So sind sie zum Beispielt zur Zeit der Krötenwanderung zur Stelle, um besonders neuralgische Punkte in Pitschgau mit einem Amphibienzaun effizient zu sichern. Die Bemühungen zur Wiederansiedelung von Habichtkauz und Wiedehopf werden aktiv unterstützt.
„Unsere Region ist reich an Naturdenkmälern“, erzählt Josef Kremser als Ortsstelleneinsatzleiter. „Dazu gehören Biotope, Eiben, Sommer- und Winterlinden, gespitzte Felsen und ein Wasserfall.“ Damit die Menschen den Weg zu diesen besonderen Orten finden, wurden sie gekennzeichnet. Die Tafeln müssen aber natürlich regelmäßig frei geschnitten werden.
Fortbildungskurse gehören zum Arbeit dazu. Bei der alle zwei Monate anberaumten Dienstbesprechung stehen nicht nur aktuelle Themen zur Debatte, sondern kommt auch die Gedankenaustausch nicht zu kurz. So wie beim alljährlichen Pfingstfest in Rothwein, das mittlerweile bereits volkkulturellen Charakter besitzt.
Gemeinsam mit der Bevölkerung für eine saubere Umwelt da zu sein, gibt Josef Kremser den Arbeitsauftrag für die Zukunft vor. Motiviert von der positiven Feststellung, „dass das Umweltbewusstsein steigt!“ Ein Kompliment, bei dem all jene, die ihre Abfälle noch immer in der Natur oder am Straßenrand entsorgen, eigentlich rot werden sollten...

Foto: Josef Fürbass

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