Abschlusszeugnis, Facharbeiterbrief und Filzhut für die LFS-Absolventen
- An den Tischen herrschte gute Laune
- hochgeladen von Gerhard Langmann
22 Schüler sagten der Landwirtschaftlichen Fachschule Stainz (LFS) ein vorläufiges Adieu.
„Es soll heuer eine etwas andere Feier sein“, machte Direktor Franz Mörth die Besucher der Abschlussfeier am vergangenen Donnerstag neugierig auf den Ablauf.
Nach dem Wortgottesdienst gab der Schulleiter im Festsaal einen Rückblick über die Aktivitäten der jüngsten Vergangenheit, wobei er im zeitlichen Ablauf die Reihenfolge notwendig, nützlich und angenehm herstellte. Er hieß Besucher und Ehrengäste herzlich willkommen. „Heute geht es um den Betriebsleiterlehrgang“, rückte er abschließend die Absolventen und ihren Klassenvorstand Michael Steiner in den Mittelpunkt.
Die in der Folge in Bild und Ton vom Moderatorenduo David Fauland und Peter Pöllabauer vorgestellt wurden. Die unterlegte Musik „Nie mehr Schule“ war wohl als Gag anzusehen, denn alle Absolventen hatten ein genaues Bild über ihre berufliche Zukunft. Mehr noch: Jeder Einzelne konnte sich über einen fixen Ausbildungs- oder Arbeitsplatz freuen. Der selbst verfasste Text zum “Steirischen Brauch“ zeigte, dass sie ihr Ziel zügig angingen: Im dritt’n Joah, do homma uns plogt, des is jetz vorbei, hiatz is Hackl’n ong’sogt! Zuvor gab es aber den Lohn des Plagens: die Abschlusszeugnisse, Facharbeiterbriefe, Spezialprüfungen vom Schweißzertifikat bis zum Computerführerschein.
In ihren Grußworten strichen BH Helmut-Theobald Müller, LAbg. Helga Kügerl, Franz Heuberger, Geschäftsführer der Fachausbildungsstelle Steiermark, und Absolventenverbandsobmann Mario Kühweider die Bedeutung einer gediegenen Ausbildung heraus.
Zum Abschluss sei der angesprochene andere Ablauf der Feier verraten: Nach jedem Programmpunkt war die Schulküche mit einem Speisengang an der Reihe.
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