Der Gesundheitsplan in der ersten Vorstellungsrunde

Obfrau der Gebietskrankenkasse Verena Nussbaum, Patientenombudsfrau Renate Skledar, LR Ursula Lackner Lackner und LR Christopher Drexler. | Foto: Gesundheitsfonds/Hutter
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LANNACH: Am 16. November präsentierte Harald Gaugg vom Gesundheitsfonds Steiermark in Lannach die geplanten Vorhaben der Gesundheitsversorgung für die Region Südweststeiermark. Vor Ort waren auch Gesundheitslandesrat Christopher Drexler, die Obfrau der Gebietskrankenkasse Verena Nussbaum und Bildungslandesrätin Ursula Lackner.
Der "Steirische Gesundheitsplan 2035" wurde dabei in drei grundlegende Punkte zusammengefasst: "Mehr Nähe", "Bessere Qualität" und "Mehr Beteiligung".

Gesundheitszentren

Bis 2035 sollen schrittweise Gesundheitszentren als Primärversorgungseinheiten entstehen. Sie sollen die Angebote der Haus- und Fachärzte - speziell in Abendstunden und an Wochenenden - ergänzen. Die Anzahl dieser Zentren wird an die Größe und Einwohnerzahl der Region angepasst. Darüber hinaus soll es ein Gesundheitstelefon geben, über das geschultes Personal 24 Stunden täglich erreichbar ist. Die dritte Säule ist eine lückenlose Notarztversorgung.

Leitspitäler

Das Ziel des "Steirischen Gesundheitsplans 2035" ist, dass alle Steirer über gleichwertigen Zugang zu qualitativ hochwertiger Gesundheitsversorgung haben. Diese besteht aus fünf Elementen: Wie oben erwähnt dem "Telefonischen Erstkontakt" und den Gesundheitszentren. Dazu kommen Facharztzentren, Leitspitäler sowie die Notversorgung. In jeder Region der Steiermark soll ein Leitspital - anstatt mehreren kleineren Standorten - entstehen, in denen Wissen und Erfahrung gebündelt werden.

Einbindung der Bevölkerung

Die Beteiligung der Bevölkerung beim Genesungsprozess und dem Erhalt der eigenen Gesundheit soll verbessert werden. Die Menschen in der Steiermark sollen zukünftig besser wissen, wie sie für mehr Gesundheit im Alltag sorgen können. "Der Steirische Gesundheitsplan 2035 hat zum Ziel, dass durch mehr Nähe, bessere Qualität und mehr Beteiligung die Steirerinnen und Steirer gesünder sind und länger leben, als der Rest der Welt", so das abschließende Resümee von Gesundheitslandesrat Christopher Drexler abschließend.

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