Erstkommunion in Stainz

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Mit großem Ernst marschierten die 38 Erstkommunionkinder samt Eltern und Paten am vergangenen Sonntag in die Pfarrkirche ein. „Ihr habt euch monatelang vorbereitet“, bat sie Pfarrer Franz Neumüller, ihre Aufregung für den großen Augenblick der Erstkommunion hinter sich zu lassen. Es gelang gut: bei Kyrie-Sprüchen, Fürbitten und Gabenbereitung wirkten die mitwirkenden Akteure sehr gelassen.
In seiner Predigt fragte der Pfarrherr die Kinder, welche Zutaten für Hostien denn erforderlich seien. Körner ja, aber sie müssen dann gemahlen, mit Wasser und Sauerteig versetzt, gebacken und ausgestochen werden. Und das Wichtigste? Auch darauf wussten die Kinder die Antwort: die Wandlung. Die – will man ein gesunder Christ sein – an sich selber wirken sollte. Mit der brennenden Taufkerze in der Hand erneuerten die Erstkommunionkinder und ihre Paten/innen ihr Taufgelöbnis. „Nicht das Bild ist wichtig“, beharrte Pfarrer Franz Neumüller auf ein Fotografierverbot während der Erstkommunion, welche die Kinder in der Folge empfingen.
Vor dem Schlusssegen wandte sich Pastoralassistent Michael Reinprecht an die versammelte Gemeinde. „Alle haben sich vorbildlich eingebracht“, richtete er Worte des Dankes an Religionslehrerin Brigitte Reinbacher, Eltern, Paten, Marktmusikkapelle Stainz, „Stainzer Young Voices“ und Organistin Miriam Zebinger und lud zu einer Agape in das Pfarrheim ein. Die auf Weisung des Pfarrgemeinderates erstmals ohne Kakao für die Kinder ablief.

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