Der Stainzer Flascherlzug und seine Aufenthaltsräume

Für Karl-Heinz Treffler und Walter Eichmann (v.l.) gab es den Bürgermeister-Marsch
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  • hochgeladen von Gerhard Langmann

Die offene Tür am vergangenen Samstag stellte so etwas wie einen Probelauf für 2017 dar. Im kommenden Jahr feiert die Stainzer Bahn das Fest ihres 125-Jahr-Bestandes, da ist eine Vielzahl an Veranstaltungen vorgesehen. Buchstäblich nichts blieb an diesem Tag im Verborgenen. In Führungen durch das Bahnhofsgelände erfuhren die Besucher sehr viele Interna. „Die Dampflok wird mit 3.000 Litern Wasser befüllt“, informierte Karl-Heinz Treffler beim Wasserkran. Welche Menge an Kohle der Zug für die Fahrt Stainz – Preding und zurück braucht? Satte 500 Kilo. Auch interessant: An die 170 Ausfahrten absolviert der Zug jährlich, dabei sind rund 25.000 Passagiere an Bord. Klarerweise wurde wie wechselvolle Geschichte der Stainzer Bahn, die zur Zeit des Wunderdoktors Höllerhansl eine Blütezeit erlebte, nicht ausgespart.
Großer Wert wurde am Tag der offenen Tür Wert auf die Kinderbetreuung gelegt. So be- und verzauberte die Hexe Trixika ihre jugendlichen Zuhörer, die Hüpfburg lud zum Springen ein und beim Pony reiten konnte das Gleichgewicht trainiert werden. Eines großen Zuspruchs erfreute sich die Zehnminutenfahrt auf der rund sechshundert Meter langen Feldbahn (15 Weichen, eine Kreuzung), die von Pächter Herbert Aichholzer in Schuss gehalten wird.
Mit Leben erfüllt wird der Flascherlzug aber durch das engagierte Zugpersonal mit Betriebsleiter Markus Mandl, das von Bürgermeister Walter Eichmann bedankt wurde. Es möge, so sein Blick auf 2017, auch im Jubiläumsjahr alles so gut klappen.

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