FF Wald stellte auch als Veranstalter ihren Mann
Sommerfest im Grünen mit den Musikgruppen „Lechner Buam“ und „Die Ligister“.
Bereits die Vorarbeiten erforderten die Kraft jedes Einzelnen. „Sein Zustand musste geprüft werden“, verriet OBI Stefan Jandl, dass das Zelt zum Schutz vor Sonne und Regen bereits eine Woche vor dem Festtermin aufgestellt wurde. „Wir brauchen nur mehr nachjustieren“, baute HBI Anton Harzl jun., wie Jandl erstmals als Festverantwortlicher gefordert, auf dem eingespielten Ablaufplan der vergangenen Jahre auf.
Jeder weiß, was er zu tun hat. Dieses Motto ist den eingeteilten Feuerwehrleuten mittlerweile in Fleisch und Blut übergegangen: Im Weinstand, bei der Kinderbetreuung und in der Hendl-, Würstel-, Schnitzel- und Grillmeile standen alle Mitarbeiter Gewehr bei Fuß. Und die Jugend? Die war in der Abteilung Abwaschen für die Sauberkeit von Besteck, Tellern und Tabletts zuständig.
Doch halt: Die Jugendlichen der Feuerwehr boten auch in den jüngsten Leistungsbewerben eine saubere Leistung. Jugendwart OBM Alfred Achatz nutzte den großen Rahmen des Sommerfestes, um sich bei seinen Schützlingen zu bedanken. Der Wermutstropfen? Christian Krenn, Martin Rohrbacher und Stephan Sackl fielen zwischenzeitlich wegen Verletzungen aus. So musste jeweils der Ersatzmann einer fremden Feuerwehr eingebaut werden. Mit der Auswirkung, dass die FF Wald trotz des ersten Platzes im Bronze- und Silberbewerb in Lang auf Rang 2 gewertet wurde.
Nach den "Lechner Buam" beim Frühschoppen hieß es am Nachmittag Bühne frei für „Die Ligister“. „Hot jeda wos zum Trinken?“, lautete ihre Frage an das Publikum, das beim „Na, dann Prost“ bereitwillig dafür sorgte, dass die Kellner nachliefern mussten.
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