Phil & The Dirt im Stainzer Dachbodentheater

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Zugegeben: Ruhig ging es beim Konzert von Phil & The Dirt am vergangenen Samstag nicht zu. Aber Philipp Hauser, Moritz Gruber, Gernot Höller, Günther Höller und Michael Osmann trafen in ihrer Lautstärke exakt jenen Nerv, der im vollen Dachbodentheater angesprochen werden wollte. Hämmernder Rhythmus, schnelle Schlagsequenzen und dunkle Gitarrentöne bildeten die Zutaten zur gelungenen Performance. Der Einzug der Musiker mit Steirischer Harmonika, Klarinette, Flöte und Mundharmonika war da schnell vergessen.
Auch so ein Gag: Während die Musiker nachhaltig ihre Instrumente bearbeiteten, lief an der Wand ein amerikanischer Film aus den Fünfzigern ab. Zum Schauen blieb aber kaum Zeit. „Wir machen das, was wir wollen“, hatte Phil Hauser seinen Musikern als Linie vorgegeben. Die sich vehement darum bemühten, alte Titel wie „Endless Love“, „Road To My Love“ oder „The Final Exit“ mit pulsierendem Leben zu erfüllen. Daneben brachten aber neue Stücke des Quintetts viel Esprit in den Abend.
„StainZeit“-Lady Uschi Scherübel („Heute brauchen wir die Handys nicht ausschalten.“) war die Ansage der Band vorbehalten. Sie blätterte dabei etwas in der Vita von Philipp „Phil“ Hauser, der mit Gastmusikern 2013 seine ersten Songs aufnahm. Langsam formte sich dann ein fixes Personal, seit einem Jahr sind „Phil & The Dirt“ in der heutigen Besetzung unterwegs. Die neuen Mitglieder brachten sich mit neuen Einflüssen ein, daneben blieben aber die älteren, überarbeiteten Lieder im Programm. Die Linie? Alternativrock und Blues.

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