Rote Nelken von der SPÖ Stainz

Da kommt richtig Freude auf
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Ohne den Müttern und Frauen einen blumigen Gruß zu überreichen, wollte die SPÖ Stainz auch heuer den Muttertag nicht vorübergehen lassen. So war es klar, dass sich Gemeinderat Johann Ninaus, Roland Klug und Roland Ninaus mit roten Nelken auf der Stainzbachbrücke positionierten. „Wir machen das sicher schon über vierzig Jahre“, hätten sie es schade gefunden, der Tradition nicht zu huldigen.
Die rote Nelke, bei der Bundes-SPÖ derzeit nicht verbindend wirkend, kam bei den beschenkten Frauen sehr gut an. „Über eine solche Aufmerksamkeit freut man sich ganz einfach“, brachte es Annemarie Possath auf den Punkt. Sie erfüllte das Prädikat Mutter, über die Blumen – da machte die SPÖ-Abordnung keinen Unterschied - durften sich aber alle Frauen freuen. Bisweilen auch auf der gegenüberliegenden Straßenseite, auf die ihnen die Nelken nachgetragen wurden. Es gab aber auch Frauen, die partout keine Blume oder zumindest nicht fotografiert werden wollten. Eine erfrischende Antwort kam von Roswitha Steiner, die auf die andere Seite wollte: „Ich bin herüben geblieben, damit keiner glaubt, ich will euch meiden.“
Mit dem blumigen Einsatz gelang es der SPÖ, sich positiv zu zeigen. „Heute spielt sich Politik oft im Fernsehen ab“, fand es Johann Ninaus als Vorteil, mit den Passantinnen ins Gespräch zu kommen. Michaela Asinger dankte es ihm: „Über die Blume habe ich mich gefreut. Fast so, wenn mir im Garten selber eine schöne Zucht gelingt.“

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