Kindermusical der Stainzer Young Voices
Zwei "ausverschenkte" Aufführungen in der Sporthalle.
Gesang, Tanz und üppige Ausstattung waren – wie bei jedem Musical - auch bei den Aufführungen der Stainzer Young Voices am Samstag- und Sonntagnachmittag die prägenden Elemente. „Ein besonderes Erlebnis“ hatte Autorin Hannah Orthaber (14) ihr Stück benannt, das die etwa dreißig Chormitglieder von sieben bis 14 Jahren mit buntem Leben erfüllten.
„Wir brennen schon auf den Moment, besser geht nicht als hundert Prozent“, freuten sich die Darsteller über einen „verdammt guten Tag.“ Der dann aber doch nicht so gut verlief, denn plötzlich stand fest: Maus Nani ist von ihrem Spaziergang nicht zurückgekommen. Nachdem Zauberfee Amarilia nicht helfen konnte, blieb nur mehr eine Suchexpedition in den Wald. Aber das Mäusekind blieb verschwunden. Mehr noch: Mauseschwester Klara wurde von der Katze gefangen.
Es wäre aber kein Kindermusical, hätte die Geschichte nicht ein Happyend. Mit Hilfe der Tiere des Waldes, von Daisy, Tick, Trick und Track und einer Polizistin wurde Nani aufgespürt und aus dem Katzenhaus befreit. Klar mündete das Spiel in einem Freudentanz und einem lustigen Fest für alle. Selbst die Katze durfte dort tanzen und ein Liedchen singen: Ein Hoch, auf das, was vor uns liegt, dass es das Beste für uns gibt!
Die Freude blieb auch nach dem Schlussapplaus und dem Büffet: Organisatorin Corina Spieler war es gelungen, für die scheidende Mitgestalterin Vroni Langmann mit Sandra Fuchs einen Ersatz für die künftige Betreuung des Chors zu finden.
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