Die ÖVP Stainz bat zum Osterschinkenschnapsen
79 Teilnehmer beim Turnier in der Festhalle Rassach.
Weil die eigene Festhalle nicht zur Verfügung steht, wichen die Rassacher Organisatoren des ÖVP-Osterschinkenschnapsens in die Halle Stallhof aus. Es wäre auch nicht angebracht gewesen, ein Osterschinkenschnapsen nach Ostern auszutragen. „Zudem“, fügte Organisationschef Gemeinderat Johannes Unterkofler an, „können wir so die Zusammengehörigkeit in der Gemeinde dokumentieren.“
Beim Turnier war Zusammengehörigkeit dann ein Fremdwort. Die knapp achtzig Teilnehmer schenkten sich nichts im Bemühen, ihre drei „Leben“ möglichst lange zu erhalten. „Heute ist bei mir aber schon gar nichts gelaufen“, musste Kevin Schwarzl aber nach drei Runden den Löffel abgeben. „Das war schon krass“, sinnierte er über eine 7:0-, eine 7:1- und eine 7:2-Klatsche. Deutlich länger, aber in seinen Augen nicht lange genug, wehrte sich Florian Puchleitner gegen ein Ausscheiden. „Die ersten beiden ‚Leben‘ waren schnell weg“, tröstete er sich, mit seinem dritten „Leben“ ein paar Runden durchgehalten zu haben.
Die Organisation lag in den Händen des ÖVP-Gemeinderatsteams rund um Johannes Unterkofler. Viele Sachpreise hatten die Funktionäre gesammelt, als Hauptpreise stellten sie drei kräftige Osterschinken samt Gutscheinen in den Mittelpunkt.
„Ich werde es wohl nicht mehr erlernen“, konzedierte ÖVP-Ortsparteiobmann Bürgermeister Walter Eichmann den Siegern hohes schnapserisches Können und ein großes Durchhaltevermögen. Die Siegespreise gingen an Erich Brandstätter, Werner Krenn und Gerlinde Stary.
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