PIRAN – “ Eine Stadt mit Flair “

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Piran behielt bis heute ihren mittelalterlichen Charakter, als eine zusammengedrängte Stadt, welche im 10. Jhd. mit einer Stadtmauer umgeben wurde.

Die Römer eroberten die istrische Halbinsel in den Jahren 177/178 v. Chr., 788 durch Franken besetzt und 843 ins italienische Königreich eingegliedert, 952 unterlag es dem deutschen Kaiserreich, Herzogtum Bayern, 976 vom Herzogtum Kärnten und zu guter Letzt von Aquilleia annektiert.

Ende des 13. Jhd., als Piran unter die Macht der Republik Venedig kam, begann die Stadt zusehends zu wachsen. Die folgenden Jahrhunderte prägten das Gebiet mit ständigen Kämpfen zwischen dem Adel und dem Volk. Es breitete sich der Protestantismus aus.

In den Jahren 1797 – 1805 besetzten Österreicher das Gebiet und leiteten im 19. Jhd. eine neue Wohlstandszeit ein. Die Salzproduktion, jährliche eine Menge von ca. 40.000 T. wurde wiederbelebt.

Enge Gassen und der italienisch-venezianische Stil prägen den Kern der Stadt. Wie den Tartiniplatz (Denkmal für den Komponisten Giuseppe Tartini), sowie das klassizistische Rathaus (Markuslöwe) im Hintergrund.

Die lange Geschichte der Stadt an der Adria brachte auch zahlreiche Kirchen hervor. Die St. Georgskirche dominiert über dem engen Stadtkern, wurde im 12. Jahrhundert errichtet. St. Georg ist der Schutzpatron der Stadt, er gilt als Heiliger und Märtyrer, als Patron aller Waffenschmiede und Soldaten. Das Bild von St. Georg hoch zu Pferd , mit einem Drachen kämpfend ist das meistverwendetste Motiv im Christentum.

Der Kirchturm mit einer Höhe von 46,45 m wurde 1608, als kleine Kopie des Turms von San Marco in Venedig, fertiggestellt.

Der Kreuzzug auf eine andere Art, von einem slovenischen Bildhauer, namens Dragica Cadez, in Holz dargestellt. Der Künstler stellt uns vor ein psychisch belastendes Ereignis. Den Prozess der Rückkehr des Geistes auf den Körper.
14 Stationen der Passion Christi werden in einzelnen Szenen, der gebrochene Leib Christi , eine blasse Gestalt der Folter und Kreuzigung, auf schändlichste Weise unterworfen, sowie das Heil der Auferstehung, der Wiedergeburt in ein neues Leben.

Heute prägen das Stadtbild zahlreiche Restaurants und Cafes entlang der Ufer-Promenade, wo sich ein Künstler bilhauerisch, an den Steinfelsen, mit besonderen Darstellungen, verewigte!

EINE STADT ZUM TRÄUMEN

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